Night-Wolves
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Arkas - Arkas - 15.12.2009




A l l g e m e i n
  • Name
    Arkas

    Alter
    2 Jahre (Geboren Anfang April)

    Rang
    Rudelwolf


    Geschlecht
    Männlich | Rüde


A u f t r e t e n

  • Aussehen
    Wenn man diesem Wolf in seiner natürlichen Heimat begegnet, ist es zunächst schwer ihn überhaupt zu sehen, vor allem wenn er nicht gesehen werden will. Sein graues, zum Teil hellbraunes oder khakifarbenes Rückenfell passt sich ideal dem Erdton des Waldbodens an. Im Gesicht und an den Flanken werden die Farbtöne zunehmend heller, je näher man sich den Pfoten nähert, und wandeln sich letztendlich in ein schattiges Weiß. Sein dichtes, kurzes Fell macht einen gepflegten Eindruck, die Rute ist dabei weniger Buschig als bei Timberwölfen üblich. Seine zumeist nüchtern, manchmal grimmig dreinblickenden Augen haben einen hellen Kastanienfarbton, der fast schon als Ocker bezeichnet werden kann.Von der Statur her vereint er in einer ausgewogenen Kombination sowohl eine nicht zu unterschätzende körperliche Kraft als auch Wendigkeit und Geschicklichkeit. Seine in der Regel würdevolle Haltung strahlt Aufmerksamkeit, Selbstsicherheit und Stolz aus. Für die für einen Rüden eher durchschnittliche Größe von 81cm wirken stolze 50 Kilogramm zunächst vielleicht etwas viel, berücksichtigt man jedoch, dass diese zum Großteil auf seine gut ausgebaute, kräftige Muskulatur zurückzuführen sind, relativiert sich diese Einschätzung. Auf Grund seines Körperbaus eignet er sich bei der Jagd zusammenfassend sowohl als guter Treiber und Läufer, als auch als Beutereißer.


    Rasse
    Timberwolf

    Charakter
    Die meisten Wölfe verblüffen mit einer Vielzahl verschiedener Facetten, die sie auf eine ganz spezielle Art und Weise besonders machen, von der Masse hervorheben, von einer Tiefe ihrer Seele berichten die das Auge oberflächlich nie erfassen könnte. Sie machen einen Wolf einzigartig, interessant, unvergesslich für andere. Doch nicht jeder Wolf verfügt über diesen Reichtum an Eigenschaften und Fähigkeiten, Gewohnheiten und Träumereien. Zu dieser Gattung Wolf gehört Arkas.
    Er ist niemand, der sich groß Mühe gibt das was in ihm vorgeht zu verbergen und herunterzuspielen, da es selten viel gibt, dass in ihm vorgeht. Er ist niemand, der ständig über das nachdenkt, was geschehen ist oder in Träumereien über die Zukunft versinkt. Er ist jemand der im Hier und Jetzt lebt, mit den Gedanken stets beim aktuellen Geschehen ist und sich auf die Dinge konzentriert, die gegenwärtig von Bedeutung sind. Die Vergangenheit kann man nicht ändern, aus diesem Grund verarbeitet er Ereignisse so, dass sie ihn später nicht mehr einholen können und dass er bei Erinnerungen an Früher nicht in Sehnsucht oder Kummer verfällt. Ebenso wenig kann man die Zukunft aufhalten näher zu kommen. Der Gedanke irgendwann einmal zu sterben erschreckt ihn nicht. Der Tod betrifft einzig die Sterbenden und wenn man irgendwann zu dieser Gruppe gehört, ist es eh zu spät sich darüber noch Gedanken zu machen. Die Frage was nach dem Tod geschieht stellt sich ihm dadurch nicht und auch der Philosophie der Schöpfung und der Herkunft aller Dinge begegnet er nur mit Desinteresse. Seine Herkunft definiert er in einem einzigen Satz: Er ist der Sohn seiner Mutter. Sich bewusst, dass jeder Tag Neues und Unerwartetes mit sich bringen kann, bewahrt er sich seine Flexibilität und lebt einfach in den Tag hinein. Sein Ziel ist zu leben und zu überleben, nicht mehr und nicht weniger.Mit spirituellen Dingen wie dem Geist der Natur, den Elementen und allgemein dem Glauben an etwas Höheres stößt man bei ihm auf taube Ohren. Er sieht in allem nur das, was er mit dem Auge oder anderen Sinnen erfassen kann, so dass der Begriff Realist für ihn äußerst zutreffend, wenn nicht sogar treffend beschreibend ist. Blätter, Bäume, Felsen, Wolken, alles um ihn ist seiner Auffassung nach nur das, woraus es besteht und was es mit sich bringt. Er empfindet keine tiefen Gefühle beim Betrachten eines Regenbogens, der Sterne oder dem Branden der Meereswellen an den Strand. Er nimmt dies wahr als das was es ist, ohne zu hinterfragen oder mehr in es hinein zu interpretieren. Zwar zollt er der Macht der Elemente Respekt, vor allem wegen der Gefahr die sie für das Überleben darstellen können, doch üben sie keinerlei Faszination auf ihn aus. Dass irgendwo in der Luft übernatürliche Wesen schweben oder sein Leben durch die Fäden des Schicksals oder einem solchen Wesen gelenkt wird ist in seinen Augen einfach nur lächerlich. Auch Träume haben für ihn keine Bedeutung. Er nimmt sie als Hirngespinste wahr und denkt lieber gar nicht erst über sie nach, versucht gar sie zu deuten oder mit jemanden darüber zu sprechen. Im Gegenteil. Anderen gegenüber behauptet er gerne auch mal nie zu träumen.

    Woran er glaubt und was ihm wichtig ist, ist Verantwortung. Nie im Leben würde er vor ihr davonlaufen, denn nach seiner Auffassung ist es die Aufgabe jedes Wolfes sich seiner Verantwortung zu stellen und mit ihr fertig zu werden. Selbst ist er immer bereit alles in Bewegung zu setzen und in seiner Macht stehende zu tun, um jemanden, an dem ihm etwas liegt oder in dessen Verantwortung er sich fühlt, nicht zu enttäuschen. Eine besonders große Verantwortung empfindet er dabei gegenüber seiner Schwester. Er ist mit ihr gegangen um für ihr Wohlergehen und ihre Sicherheit zu sorgen, doch woher dieses starke Verantwortungsgefühl rührt weiß er nicht und er macht sich auch keine großen Gedanken darüber. Dass womöglich etwas wie Liebe und Zuneigung dahinter steckt, glaubt er nicht. Er war noch nie verliebt und hält auch nicht viel davon. Auch seinen Eltern und seinen anderen Geschwistern gegenüber empfindet er keine Liebe, sondern einzig und allein Verantwortung der Blutsbande wegen. Genau so sieht er in der Gefährtensuche und Paarung unter Wölfen eher etwas praktisches, dem Fortbestand der Spezies dienliches und in der Verantwortung der Wölfe liegendes, das wenig mit gegenseitigen Liebkosen oder irgendwelchem Seelenverwandtschaftsgeschwafel zu tun hat. Es bedeutet nichts anderes, als seinen Verantwortungsbereich auf einen weiteren Wolf und gegebenenfalls später auf den Nachwuchs auszuweiten. Allgemein empfindet er Emotionen in den meisten Fällen als äußerst störend.

    Zwar ist er in der Lage zu trauern oder Freude zu empfinden, jedoch tut er beides in sich und trägt es nur sehr, sehr selten nach Außen. Was Trauer angeht hat jeder sein Päckchen selbst zu tragen und so wie er seines trägt und verarbeitet, erwartet er es auch von anderen. Aus diesem Grund zeigt er Mitleid nur, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt und auch dann nur in einem äußerst begrenzten Maß. Andersherum erwartet er auch von niemanden Mitleid, fühlt sich sogar ein wenig angegriffen, wenn ihm jemand dieses entgegenbringt, weil dieser nicht glauben soll, dass es irgendetwas gibt, womit er allein nicht fertig würde. Freudigen Momenten begegnet er schweigend und mit einem leichten Lächeln auf den Lefzen. Man wird ihn nie im Übermaß feiern und lachen sehen, das ist einfach nicht seine Art. Diese kühle Art bewahrt er sich auch in Gefahrensituationen. Er versucht, sie zu überblicken, schnell und logisch zu schlussfolgern oder zu reagieren und immer die optimale Lösung zu finden. Zu sagen es sei schwer ihn aus der Fassung zu bringen, wäre untertrieben. Trotzdem ist er niemand, der jede Gefahrensituation meidet. Er besitzt einen gesunden Verstand und weiß, wann etwas zu riskant wird, bewegt sich dieses Risiko jedoch in einem gesunden Maß, zögert er nicht Herausforderungen entgegenzutreten, vor allem wenn diese gegenüber den Alternativen Vorteile mit sich bringen.Hass oder abgrundtiefer Zorn sind ihm im Leben noch nicht begegnet, was auch auf die Gewohnheit zurückzuführen ist, die Dinge, die man nicht ändern kann, einfach hinzunehmen, denn andere bekommt man nicht. Sollte jedoch jemand versuchen seine Wut bewusst herauszufordern und auf sich zu ziehen, sollte dieser sich bewusst sein, dass Arkas nicht so schnell vergisst oder gar verzeiht. Anstatt direkt dagegen vorzugehen und zu handeln ist er eher der Wolf, der schweigt, dem Aggressor aus dem Weg geht und sich die Retourkutsche für den richtigen Moment aufbewahrt, dann, wenn der andere am wenigsten damit rechnet. Er wird dann zwar nicht zum kopflosen, rachsüchtigen Berserker, sondern bewahrt sich seinen Verstand, was aber gepaart mit seiner Willenskraft und seinem starken Sinn für ausgleichende Gerechtigkeit nicht weniger grausam enden kann

    Trotzdem allem ist er kein unsozialer oder nicht in ein Rudel integrierbarer Wolf. Er legt viel Wert auf Zuverlässigkeit und hat ein ausgeprägtes Pflichtbewusstsein. Erwartungen die in ihn gesetzt werden ist er immer bemüht zur Zufriedenheit anderer zu erfüllen, erwartet dies jedoch anders herum von jedem anderen genau so. Seinen Platz in einem Rudel würde er genau so akzeptieren wie seinen Platz in der Welt. Es fällt ihm nicht schwer, die Kontrolle und Befehlsgewalt über gewisse Dinge in die Pfoten eines anderen zu legen, hat er jedoch das Gefühl, dass dieser nicht in der Lage oder einfach unfähig ist, seine Autorität angemessen auszuüben, mischt er sich auch gerne mal ein. Was Freundlichkeit anderen Wölfen gegenüber angeht legt er davon genau so viel an den Tag, wie er für angemessen hält, nicht mehr und nicht weniger. Genau so verhält es sich mit Respekt. Er ist nicht respektlos und versucht immer, sich in einem angemessenen Rahmen zu bewegen, wird sich aber auch nie übermäßig untertänig zeigen und erwartet von anderen auch immer zumindest ein Minimum an Respekt ihm gegenüber. Er meidet direkte Konfrontationen, nicht aus Angst sondern allein der Vernunft wegen, dass Konflikte nur immer wieder neue Konflikte fordern, bis einer diese Kette unterbricht. Wenn er sich abwendet und jemand dies abfällig als Niederlage wertet, stärkt das nur sein Bewusstsein, der eigentliche Sieger einer Auseinandersetzung zu sein. Diese Eigenschaft, die man fast schon Überheblichkeit nennen mag, zeigt sich dann auch gerne mal in seiner Sprechweise. Hält er von jemandem nicht viel, spricht er langsamer, als hätte er es mit einem begriffsstutzigen Wolf oder jungen Welpen zu tun, bleibt dabei jedoch auf einer bewusst provokanten Art und Weise freundlich und bedacht. Seine Körpersprache vermittelt wenig von dem, was in ihm vorgeht und er nutzt dieses Mittel auch gerne mal gezielt, um mit Zweideutigkeiten zu spielen.


    Vorlieben
    --{ Einen vollen Magen
    --{ Ruhe und Frieden
    --{ Zuverlässigkeit
    --{ Beständigkeit
    --{ Vernunft


    Abneigungen
    --{Übertriebene Albernheit
    --{Vertrauensbruch
    --{Besserwisserei
    --{Ruhestörer
    --{Ungeduld
    --{Vorurteile
    --{Hektik
    --{Kritik


H e r k u n f t

  • Geboren und mehr oder weniger aufgewachsen sind er und seine Schwester in Mount-Revelstoke, Kanada. Diesen Ort als seine Heimat bezeichnen würde er trotzdem nie, viel mehr ist er inzwischen froh ihn hinter sich gelassen zu haben.

    Familie
    Eltern: Ambato ♂ & Marah
    ♀Wurfgeschwister: Malin ♀ & Miu ♂
    Kleine Geschwister: Miriel ♀ & Argon ♂ & Ayas ♂ & Amro ♂


    Geschichte
    Arkas redet nicht viel über seine Vergangenheit...

S o n s t i g e s

  • Rollenspielfarbe
    burlywood4 - 8B7355