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† Schneedorn † - Druckversion

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† Schneedorn † - Schneedorn - 30.08.2009




A l l g e m e i n




Name
Von Geburt an glänzten in seinen Augen Kälte und Stärke, er war unnahbar, stolz und intelligent.
Seine Eltern gaben ihn den Namen Schneedorn, Thorn, kaum einer mag ihn kennen, zu lange war er allein...und Namen...Namen sind Schall und Rauch, sie geraten in Vergessenheit.



Alter
8 Winter


Rang
Wanderer


Geschlecht
Rüde




A u f t r e t e n



Aussehen


Augen: Seine hellgelben Augen spiegeln die Kälte seiner Seele wider, aufmerksam, immer für den Kampf bereits, nichts entgeht diesen ernsten Augen und doch sind die verschlossen, sie leuchten nicht mehr, und mancher mag behaupten es liegt Einsamheit und Traurigkeit in Ihnen.



Fell:
Winter: Es leuchtet in vielen Facetten, und wenn ein Sonnestrahl ihn erreicht erscheint sein Nacken- und Rückenfell wie Schnee. Sein dichtes Unterfell und seine Ohren sind von Braun- und Grautönen durchzogen, am Bauch und zu den Pfoten hingehend ist dieses dünn und weiß. Seine Rute ist oben, für die Tarnung im Wand ebenfalls dunkler, die Unterseite weiß. Sein Fell ist dicht und warm, kein Regen mag den dicken Pelz durchdringen. Sein Nacken- und Brustfell ist etwas länger und lässt ihn groß und stark erscheinen.

Sommer: Hält der Sommer einzug ist sein Fell viel dunkler, mehr grau udn schwarz als hell, er scheint an Größe zu verlieren und wirkt unscheinbarer und schlanker, sein Fell ist nun eher drahtiger.


Statur:
Sein Gesicht wirkt groß, seine Ohren wachsam und immer auf der Hut. Er ist von realtiv großer Statur, erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 130 cm, eine Schulterhöhe von 80 cm, eine Schwanzlänge beträgt 45cm und ein er hat ein stolzes Gewicht von 50 kg.
Seine Beine sind lang und sein Körper wirkt stämmig, unter dem Fell kann man das Spiel seiner Muskel sehen. Bei jeder Bewegung erscheint sein Körper stark, fest, jeder Muskel ist angespannt. Mit seiner ganzen Haltung vermittelt er seine Unnahbarkeit, und manch erfahrener Wolf kann erkennen, das der Rüde einst ein stolzes Wesen gewesen sein mag.



Rasse

Timberwolf


Charakter
Eins war er offen, neugierig, der Welt zugeneigt... immer für ein Abenteuer gut und immer den Seinen treu ergeben. Er hatte eine Aufgabe, für die er geboren war, und er hatte versagt.
Die Zeit hatte ihn verändert, die grausame Zeit hatte ihn geprägt und zu dem gemacht was er heute war, ein Einsiedler, ein Versager.
Ein Wesen ohne Ziel, auf der Suche nach Erlösung.
Hoffnungen, Träume, so etwas gab es nicht mehr für ihn, er konnte nicht mehr hoffen und träumen, das war für die guten Wölfe, er war nicht gut.


Einst war er eine Kämpfernatur gewesen, ein stolzes Alphatier, welches sein Rudel führen, leiten und beschützen musste, doch heute war er niemand, er hatte kein Ziel, seine einzigste Frage war, warum er noch da war...was hatte sein Leben noch für einen Sinn, nachdem alles vorbei war, er schlief abends ein und hoffte auf kein Morgen mehr, doch jeden Tag erwachte er...ging seinen einsamen Weg...allein.
Er hatte gelernt allein zu leben, seine Gedanken zu verbergen und mit niemanden zu teilen, der Wind war sein Freund, seine Freiheit.
Trotz allen ist der Rüde ein guter Jäger, geschickt und listig weiß er auch allein Beute zu machen.
Schneedorn war verschlossen, in sich gekehrt, nur selten ließ er Gefühle zu, nur selten sah man in den kalten Augen des großen Rüden Reaktionen...


Vorlieben
Die Freiheit, wenn er Wind durch sein Fell fegt und ihn vergessen lässt.
Der Schnee, er zeigt ihm die Kälte, die auch in seinem Herzen lebt.
Die Berge, sie bieten ihm Schutz....
Die Sterne....in ihnen kann er seine Vergangenheit sehen
Das Jagen....das Gefühl von Kraft
Das Wasser, die Macht, wenn es um seine Pfoten fließt...die Kraft der Natur...

Abneigungen

Welpen.....sie erinnern ihn an das, was er mal hatte, das was er vergessen will
Gefährtin...kann er jemals wieder lieben?
Menschen, sie bedeuten Gefahr.....




H e r k u n f t



Herkunft

Er hat kein eigenes Revier, er ist ein Einzelgänger der frei umherstreift im Norden Amerikas an den Grenzen von Kanada. Er ist ein Schatten, der kommt und wieder geht....



Familie
Einst hatte auch er ein Rudel, und eine Familie, doch diese wurden ausgelöscht....
Nun wurde er zum Einzeldasein verbannt, eine Strafe für sein Versagen.


Geschichte
Einst, vor vielen Generationen gehörte die Natur den Wesen, welche in friedlicher Harmonie zusammen lebten. Wölfe waren noch frei und furchtlos, kaum jemand konnte ihnen gefährlich werden. Doch dann kamen die Menschen, grausame Wesen welche nur an sich dachten, sie scherrten sich nicht um die Natur, und auch nicht um die Wesen, sie waren gierig und gefährlich, sie zwangen die Wölfe ihr eigens geliebtes Revier aufzugeben und sich immer tiefer in die Berge und Wälder zu verstecken, Nahrung wurde knapper, das Leben härter, nur die stärksten überlebten.
In diese Zeit erblicken 3 Welpen das Licht der Welt, Welpen waren kostbar und wichtig, die sicherten den Fortbestand ihres Rudels. Eines dieser Welpen war von beginn an anders, es war stärker, neugieriger, mächtiger und strahlte stolz aus. In seinem Adern fluss das Blut des zukünftigen Alphatieres. Thorn wuchs in einer gefährlichen Zeit auf, diese Zeit prägte ihn, er war zwar stolz und wachsam, aber er lernte auch auf seine Geschwister aufzupassen, er lernte wie wichtig die Gemeinschaft war.
Thorn war grade erwachsen geworden als sein Vater starb, getötet von einem Rudel streunender Wölfe, er musste mit ansehen wie seine geliebte Mutter getötet wurde, er wurde gepeinigt, fast zu Tode gebissen als sie auch seinen Vater töteten. Es war nur noch eine Handvoll Wölfe übrig, die jene Nacht überlebten. Thorn war einer dieser Wölfe.


Ein Jahr später, sein Herz war voll von Rache und einer Leere in seinem Herzen, die wohl niemand mehr zu füllen vermochte, trafen sie die Streuner wieder, es blieb keiner mehr übrig...als es morgen wurde, war Thorn das neue Alphatier.
Thorn hatte einen extremen Beschützerinstinkt, achtete stehtz auf die Welpen, die Gemeinschaft, er war ein guter Anführer.
2 Jahre später fand sein Herz Frieden, und der unnachlässige, stolze Rüde, hart und unerbittlich fand seine Seelengefährtin, seine zweite Häfte, die ihn ergänzte, die ihn vervollständigte, ihm das Gute brachte.


Es war grad sein 4. Winter vorrüber als seine 5 Jungen im Frühjahr das Licht der Welt erblickten. Welpen waren sehr wichtig, das Rudel war zwar wieder gewachsen, aber niemals vergaß er den Schmerz, den Verlust seiner Eltern und jene Wölfe die ihnen treu zur Seite standen. Junge bedeuteten Hoffnung und Glück, sie waren wertvoll, Thorn würde sie mit seinem Leben beschützen.


Seine Welpen waren nicht mal ganz 2 Monate als sie kamen.
Die Menschen mit ihren Hunden, mit ihren Gewehren.
Thorn hatte sie gewittert, verzweifelt versucht ihren Weg zu kreuzen, sie vom Rudel wegzuführen, damit seine treue Gefährtin sich, die Jungen und das Rudel schützen konnte. Es war seine Aufgabe für ihren Schutz zu sorgen. Doch es waren zu viele die ihm folgten, Hunde griffen ihn an, verbissen sich in seine Gliedmaßen, er knurrte, heulte, alles war ihm egal solang die Anderen überlebten, irgendwann ertönte ein Knall...Schmerz.....alles wurde schwarz.......Ruhe.....Frieden....


Als Thorn die Augen öffnete war da wieder Schmerz, der Geruch von Blut..sein Blut....alles war verschwommen, Nebel in seinen Sinnen, er war so schwach und doch schleppte sich der blutende Rüde vorwärts...er musste wissen das sie noch lebten, er musste Wissen das es ihnen gut ging bevor er sterben konnte....doch als er am Rudelplatz ankam, war dort niemand....es roch nach Mensch, nach Hund....überall Blut, Blut seiner Gefährtin....doch niemand war mehr da, sie hatten alle mitgenommen...alle...bis auf ihn....wahrscheinlich weil er zu verletzt war, sein Fell zu zerbissen und gebraucht zu werden.....Thorns Herz zerbrach, als ihm mit eisiger Gewissheit klar wurde das sie es nicht geschafft hatten zu entkommen, er hatte sie nicht beschützen können.
Thorns herzzerreißendes, verzweifeltes Geheul erfüllte die Nacht....sein Klagelied.


Er wusste nicht, wie lange er dort gelegen hatte, 2 Tage...3 Tage, war bedeutete Zeit schon für eine Rolle, wie konnte er ohne sie leben, wie konnte er mit dem Gewissen leben versagt zu haben. Mühsam schleppte er sich zum Fluss, seine Wunde waren getrocknet..sie würden heilen, das Gewähr hatte ihn nur gestriffen, seine seelischen Wunden jedoch nie.....er fand seinen toten Tierkadaver, würgte ihn hinunter und trank gierig am Fluss. Dann schlich er ins Gebüsch und blieb dort lange Zeit liegen....irgendwann stand er auf und verschwand, ließ alles hinter sich...sein Leben...seien Hoffnunge..seine Träume...alles in ihm war gestorben....er wurde zum Wanderer, strich durch die Gegend...ein Einzelgänger ohne Gefühle und Ziel, jemand der einmal wusste wie wichtig das Rudel, die Gemeinschaft war. So vergingen die Winter, Thorn wusste nicht was ihm auf der Erde am leben hielt, doch er jagde um zu leben und er lebte um sich selbst zu bestrafen für sein Versagen....so verließ er den Norden Amerikas, seine geliebte Heimat und streifte in den Wäldern Kanadas umher.....







S o n s t i g e s



Rollenspielfarbe

Peru CD853F