Chess Laines Kyrlin - Druckversion

Chess Laines' Erscheinung ist ein hochgewachsener, 92 cm hoher Rüde mit schwarzem Fell, welches sich dicht an seinen schlanken Körper schmiegt. Stellenweise wird das Schwarz von eher grauen Strähnen durchbrochen, vor allem an den Seiten seines Halses, hinter den Schultern und am Bauch werden aus den vereinzelten Flecken helle Flächen. Sogar gänzlich weiß ist der unterbrochene, längliche Fleck auf seiner Brust und die Streifen an seinen Wangen. Weiße Haare masern über die Jahre hinweg auch vermehrt den Fang, wie typisch für die meisten schwarzen Wölfe, die dem Jungwolfalter entwachsen sind. Die Ohren laufen spitz zu, die Rute ist buschig und lang. Sein Körperbau ist schlank und mit 65 kg nicht besonders schwer für seine Größe. Die langen Beine verraten, dass er ein sehr flinker und schneller Läufer sein muss. Die Beinpartie ist sehnig, verhalten muskulös und verleiht ihm viel Sprungkraft. Bei einer Jagd jedoch verlor Laines einen großen Teil seiner Agilität, als ihm ein Karibu fast den linken Hinterlauf zertrümmerte. Bei Überbelastung hinkt er noch hin und wieder, aber er arbeitet verbissen an seiner gänzlichen Genesung. Alles in allem ist Laines ein sehr prächtiger Wolf, mit einer nahezu verführerischen Ausstrahlung und flammend bernsteinfarbenen Augen.

Laines ist ein freundlicher, zuvorkommender Rüde, der sehr oft mit einem schelmischen Grinsen auf den Lefzen zu sehen ist. Er scheint ein ausgeglichener Zeitgenosse zu sein, der trotzdem für jeden Schabernack zu haben ist. In seinem ehemaligen Rudel war er als Beta hoch geschätzt, trotz seines zarten Alters von damals 2 Jahren. Doch so ein kräftiger, junger Wolf wie er, war genau das gewesen, was das Rudel gebraucht hatte. Heroisch hatte er einst eine Wölfin – wenig später seine Gefährtin, wie es sich in solcherlei Geschichten gehört – seines Rudels vor dem sicheren Tod bewahrt, als sich bei einer Jagd die riesige Karibuherde plötzlich gegen sie wandte und sie zu den gejagten wurden. Diese Heldentat kostete ihn allerdings beinahe seine jugendliche Agilität, da er an einem Lauf so schwer verletzt wurde, dass er ihn monatelang nicht richtig benutzen konnte. Auch Heute hat er noch nicht seine ganze Ausdauer zurück, doch das macht ihm augenscheinlich nichts aus.
Chess Laines ist ein Wolf, dem schnell langweilig wird und der sich immerzu beschäftigen muss. Selbst wenn er einfach nur irgendwo herum liegt und wirkt, als würde er ruhen, ist er nicht unbeschäftigt. Gegenüber Fähen ist er meistens ein ganz besonderer Gentleman, bei Rüden bemüht er sich nicht zwangsläufig um zurückhaltende Höflichkeit. Ihnen gegenüber verhält er sich deutlich direkter. Zu Welpen hat er ein etwas gestörtes Verhältnis: Er würde keinem je ein Haar krümmen - viel eher möchte er sie so weit von sich weg wissen, wie nur möglich. Zwingen sie sich ihm auf sieht man Laines sein Unwohlsein deutlich an und er versucht sie dann mit Schauermärchen von sich weg zu schrecken ... und bewirkt meistens das Gegenteil. Doch je älter sie werden - und so mehr sie nach Wolf aussehen - desto schwächer wird das abweisende Verhalten letztendlich.

A l l g e m e i n e s

A u f t r e t e n

H e r k u n f t

S o n s t i g e s