Night-Wolves
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Namíd - Namíd - 03.07.2018


»allgemeines«

NAME:

Namíd (Sternentänzer)

ALTER:

7 Monate

GESCHLECHT:

männlich

UNTERART:

British Columbian - Timberwolf Mischling

RANG:

männlich
»äußerliches«

Auf den ersten Blick schwarz. Auf den zweiten Blick eher schwarz gemischt mit braun. Mit diesen Worten kann man die Fellfarbe von Namíd einfach aber prägnant erläutern. Zwischen all dem schwarz können allerdings immer wieder vereinzelte weiß-graue Härchen gefunden werden. Vor allem am Kopf und am Rücken kann man diese hellere Farbe häufiger erkennen als am restlichen Teil des Körpers. So grau wie manch anderer ausgewachsener Wolf wird er aber wohl nie werden. Die Beschaffenheit seines Fells kann man als weich, flauschig oder auch kuschelig bezeichnen - eine Eigenschaft die wohl das Fell der meisten Welpen und Jungwölfe besitzt. Ob es mit der Zeit struppiger wird muss sich erst zeigen.
Insgesamt kann man Namíd als recht großen Wolf sehen. Mit seinen 79cm ist er zwar noch um einiges kleiner als sein Vater, doch wird dieser Abstand mti der fortschreitenden Zeit wohl immer geringer werden. Doch auch wenn er mittlerweile schon recht groß geworden ist, so ist ihm seine leicht tollpatschige und verspielte Art noch immer anzumerken. Insgesamt wirk sein Körper noch etwas unförmig. Seine Pfoten beispielsweise sind etwas zu groß im Vergleich zu seiner Höhe. Und auch seine Statur ähnelt noch nicht der der Erwachsenen. Er ist viel weniger muskulös und massig als beispielsweise sein Vater. Deswegen besitzt er zur Zeit auch erst 43kg an Körpergewicht.
Zu Namíds Besonderheiten zählen wohl seine Augen. Diese haben keine bräunlich-bernsteinähnliche Farbe, sondern sind blau geblieben, wie die Augen eines Welpen. Es ist wohl eine ziemlich besondere Farbe - sieht man sie doch sonst normalerweise nicht bei erwachsenen Wölfen - doch nicht etwa seltsam, sodass er sich zu sehr von den anderen abheben würde. Auch sein Bruder hat eine ungewöhnliche Augenfarbe - muss wohl in der Familie liegen.
Eine weitere erwähnenswerte körperliche Besonderheit ist ein heller Fleck auf seiner Brust, der sogar aus einiger Entfernung gut zu sehen ist. An genau dieser Stelle ist sein sonst so schwarz-braunes Fell von weiß bis hellgrauen Haaren unterbrochen. Auch um seine Schnauze kann man eine helle Stelle erkennen - diese ist jedoch so klein und unauffällig, dass sie nicht besonders auffällt. Man sieht diese nur, wenn man genau hinsieht.

FELLFARBE:

schwarz-braun

BESCHAFFENHEIT:

weich und geschmeidig

AUGENFARBE:

blau

GRÖSSE:

79cm

GEWICHT:

43kg

BESONDERHEITEN:

heller Fleck auf der Brust
helle Stelle um Schnauze

»charakterliches«

Nichts hat Namíds Abenteuerlust bisher stoppen können. Trotz des Verlustes seiner Mutter in der frühen Welpenzeit, blieb er munter und fröhlich. Er ließ sich nicht von diesem Schicksalsschlag unterkriegen – wieso sollte er auch, das Leben ist doch viel schöner, wenn man den Spaß, den es mit sich bring, auch wahrnimmt. Zwar denkt er immer wieder an die Zeit mit seiner Mutter zurück und fragt sich, wie sich ihr Leben wohl entwickelt hätten, wenn diese nicht gestorben wäre, doch ist die Trauer kein allgegenwärtiger Begleiter seines Tages. Natürlich vermisst er sie, natürlich wünscht er sich, sie würde wiederkommen, doch er akzeptiert ihren Tod als das unwiderrufliche Ereignis, das er eben nun mal ist.

Meistens erlebt man den Jungwolf neugierig, frech und fröhlich. Es gibt nicht einen Tag, an dem er sich nicht auf die Suche nach etwas Rätselhaftem macht, dem er auf den Grund gehen kann. Einer seiner wichtigsten Charakterzüge ist es, dass er unentwegt so viel lernen möchte wie nur möglich. Ob durch Geschichten der anderen Rudelmitglieder oder durch eigenständiges Erkunden ist ihm dabei nicht so wichtig. Auch macht er keinen Unterschied zwischen Mythen und realen Begebenheiten. Er findet beide interessant und versucht sich so viel wie möglich zu merken. Sein Wissensschatz ist deswegen auch schon beträchtlich groß für seine relativ kurze Lebensspanne. Doch neues lernen funktioniert nicht immer nur über die Erzählungen anderer und das eigene Erkunden. Manchmal muss man Dinge wirklich erst lernen – beispielsweise das Jagen oder Kämpfen. Prinzipiell tut sich Namíd aber ziemlich leicht was diese Dinge anbelangt. Er benötigt nicht lang, um zu verstehen und zu begreifen. Man kann ihn also gewissermaßen als ziemlich intelligent betrachten.

So aufgeweckt er manchmal auch ist, er kann sich auch ruhig und besonnen benehmen. Es ist ihm wichtig, dass es denen, die ihm nahe stehen, gut geht und so nimmt er sich auch oft die Zeit, um diesen einfach nur zuzuhören. Er ist ein guter Zuhörer, so undenkbar das bei seinem frohen Gemüt auch erscheinen mag. Und falls ihm eine Lösung oder ein Rat in den Sinn kommt, teilt er diesen auch mit, denn er möchte seinen Liebsten ja auch helfen können.
Seine eigenen Gefühle auszusprechen fällt ihm dahingehend relativ schwer. Er hört zwar gerne den Problemen seiner Gefährten zu und versucht auch ihnen zu helfen, doch über sich selbst zu sprechen findet er nicht einfach. Manchmal weiß er schlichtweg nicht, wie er sich ausdrücken soll, obwohl er doch sonst so wortgewandt ist.

Was er nicht gerne hat, ist das Alleinsein. Er fühlt sich unwohl, wenn er längere Zeit ohne jemand anderen verbringen muss und niemand da ist, mit dem er sich unterhalten kann. Die Stille fühlt sich dann erdrückend an, so als hätte sie sich gegen ihn verschworen. Komischerweise beunruhigt ihn die Stille in der Nacht keineswegs. Diese kommt ihm anders vor als die Stille während des Tages, wenn niemand in seiner Nähe ist.

Natürlich gibt es aber Zeiten, da ist auch er nicht ganz so fröhlich und erkundungsfreudig. Manche Gelegenheiten verlangen auch nach mehr Ruhe und Zurückhaltung. Diese findet Namíd meist in der Nacht, wenn er zu den Sternen aufschaut und in deren endlosen Tiefen versinken kann. Dann sind seine Gedanken frei und schweifen umher, lassen ihn meist nachdenklicher zurück als es anfangs war. Dem Blauäugigen gefallen die Dunkelheit und die Ruhe, die in der Nacht herrschen, wenn der Wald um ihn herum in den Schlaf fällt und auch er den Trubel des Tages hinter sich lassen kann.

STÄRKEN:

- wissbegierig
- lernt schnell
- geduldig und nicht leicht zu reizen

SCHWÄCHEN:

- Grenzen beachten
- mit Einsamkeit umgehen
- über Gefühle sprechen

VORLIEBEN:

- Neues erfahren
- Grenzen und Regeln austesten/brechen
- nächtliche Aktivitäten

ABNEIGUNGEN:

- Einsamkeit
- von anderen als dumm oder unwissend angesehen werden
- nicht-wissen

GRÖSSTER WUNSCH:

Nahestehende beschützen zu können

GRÖSSTE ANGST:

ein weiterer Tod innerhalb seiner Verwandschaft
»vergangenes«

Wirklich viel zu erzählen gibt es bei Namíds Vergangenheit noch nicht - angesichts seines geringen Alters. Die ersten Wochen seiner Welpenzeit waren selig. Zwar konnte er am Anfang nur helle, verschwimmene Lichter erkenne, aber er wusste dennoch, dass das große, schöne Wesen mit der langen, wunderbaren Zunge seine Mutter war. Zur gleichen Zeit wurde ihm bewusst, dass die warmen, sich windenden Dinger neben ihm seine Geschwister waren. Er war enttäuscht. Er lernte, dass er dieses wunderbare Wesen namens Mutter nicht für sich alleine haben konnte, sondern sie teilen musste. Doch das war in Ordnung.
Wie gesagt: die ersten paar Wochen seines Lebens waren traumhaft. Nach dieser relativ kurzen, wunderbaren Zeit, geschah jedoch der erste Schicksalsschlag seines Lebens. Seine wunderbare Mutter blieb ihm und seinen Geschwistern nicht lange erhalten. Sie starb und die Welt wurde düster für einige Zeit.
Man muss allerdings weiterleben und kann nicht immer an tragischen Ereignissen hängen - auch nicht wenn es die eigene Mutter ist, die verloren wurde. Es war zwar eines seiner Elternteile, doch richtig kennengelernt hatte Namíd sie im Grunde eh nicht. Vielleicht war es deswegen einfacher über den Verlust hinwegzukommen. Außerdem, ewig in Trübsal verbleiben passt im Grunde nicht zu ihm.
Das Leben ging also weiter und er lernte und erforschte und baute Beziehungen zu seinen Geschwistern und auch zu seinem Vater auf - immerhin war er der einzige verbleibende Teil seiner Vorfahren. Und eben einfach sein Papa.
Nach dieser Zeit des Lernens und Erkundens, in der er das Jagen und Kämpfen erlernte, begab sich das Rudel auf Wanderung. Die Entscheidung war lange und gründlich überlegt worden, ein plötzliches und unerklärliches Abwandern der Beutetiere zwang sie im Endeffekt jedoch dazu es diesen gleich zu tun und ihnen aus dem Revier heraus zu folgen. Auf der Wanderung sollte die nächste Tragödie stattfinden. Durch einige unglückliche Zufälle wurde das Rudel getrennt und Namíd muss nun mit der kleinen Gruppe zusammen, in der er sich befindet, den Rest des Rudels wiederfinden.

MUTTER:

Siyi

VATER:

Devaki

GESCHWISTER:

Liath, Shila, Kainuu

HERKUNFT:

geboren bei den Night-Wolves
»sonstiges«

SPIELERFARBE:

#45687f

ALTER:

*1998 | 19 Jahre

ERFAHRUNG:

seit ca. 2010 (Shortplay, Longplay ab 2012)

WEITERE ROLLENSPIELE:

Wolves of Freedom (Syrayn)

INAKTIVITÄT:

darf weitergegeben werden ohne Bogen

FOTOCREDIT:

Dawnthieves Ria P.

REGELN:

Nope

DESIGN COPYRIGHT BY ME



RE: Namíd - Devaki - 03.07.2018

Hui, was soll ich sagen? Das ging fix und ist - bis auf ein paar kleine fehlende Kommata und Buchstaben hier und da - sehr schön und gelungen. Ich hab gar nichts zu meckern, wie langweilig Big Grin (Und ich mag es sehr, dass ich ein bisschen Deva in seiner Charakterbeschreibung wiederfinde Big Grin)

Herzlich Willkommen noch mal und ab mit dir ins Rollenspiel. Die Reihenfolge der aktuellen Gruppe findest du hier: https://nightys.schattenwanderer.net/showthread.php?tid=273&pid=11006#pid11006 Laines und Dannsair sind noch vor dir dran, aber solange kannst du dir die Zeit gerne mit der Suche nach einem Nebenplay vertreiben, wenn du magst =)