Shila hat sich in den ersten sieben Monaten ihres Lebens zu einer hellbraunen Schönheit entwickelt. Sie hat nur wenige dunkle Zeichnungen vorzuweisen, die vor allem an Rücken und Hinterkopf zu sehen sind. Ihr Bauch ist hellbraun und das Fell dort an weichsten. Wobei sie nur am Rücken robustes, leicht strohiges Fell vorzuweisen hat. An sich hat sie weiches Fell, das, wenn man es sich ganz doll wünscht, so weich wie ihr ehemaliges Welpenfell ist. Shila hat aktuell eine Schulterhöhe von 68 cm – deutlich kleiner als ihre Brüder und ihr Vater, aber völlig im Rahmen ihres Geschlechts und Alters. Vom Gewicht einer (jungen) Dame redet man nicht. Vor allem nicht, wenn an diesem zu arbeiten ist: noch hat sie zwar keine Erscheinungen der Mangelernährung, aber von einem Wolf im Wachstum erwartet man einen fülligereren Auftritt. (34 kg auf 68 cm) Also ja, man sieht ihr an, dass die letzten Wochen ihr zugesetzt haben – aber ihr dichtes und weiches Winterfell kaschiert die fehlenden Kilos.

Das kann nur Shila gewesen sein! – ist ein Satz, den sie gut kennt und der sie wohl auch gut beschreibt. Denn kaum eine Gelegenheit zum Unfug machen lässt sie aus! Wissbegierig saugt sie die Lektionen des Lebens auf – und will alles ausprobieren. Aber auch wirklich alles. Ein Nein akzeptieren kann sie nicht - sie ist eine Macherin! Und sie hat auch keine Probleme damit, alles auszuprobieren. Auch bei kleinen Rangkämpfen zwischen ihren Geschwistern ist sie immer dabei – oft ist sie diejenige, die sie anzettelt. Sie hat zwar nicht die Kraft ihrer Brüder, aber dafür etwas viel Wichtigeres: Taktiken!
Einfallsreichtum ist sowieso eine ihrer Gaben. Zu jedem Problem scheint sie die Lösungen zu wissen – sie muss gar nicht lange danach suchen. Sofort probiert sie aus. Und wenn sie merkt, dass der erste Ansatz nicht funktioniert, dann lässt sie sich davon nicht beeindrucken; dann wird halt etwas anderes ausprobiert. Munter, verspielt, frech, lebensfroh und abenteuerlustig – ja, all das ist Shila.
 
Das wäre zu schön - aber leider hat das Leben für Shila andere Pläne. Shila lernt die jüngsten Lektionen durchs Kämpfen. Und diese Kämpfe kann man nicht mit Spielstopp unterbrechen.
Es beginnt mit dem Tot ihrer Mutter (den sie dank des jungen Alters zum Glück nur schleierhaft erlebt hat) und führt zum Verlust ihrer restlichen Familie, um deren Verbleib sie bangt. An der Sorgenlosigkeit wird massiv gerüttelt – und Shila spürt, dass andere Gefühle die Oberpfote übernehmen wollen. Sie sucht zwar noch immer nach Lösungen – aber stellt diese viel schneller in Frage. Spielen und Toben? Daran ist nicht zu denken. Sie lacht zwar noch, aber eigentlich nur um damit zu überspielen, wie unsicher sie sich fühlt.


Größter Wunsch
Erst in jüngster Zeit hat Shila gelernt, dass es Wünsche gibt, die über einen Tag hinaus gehen. Sie möchte ihre Familie wiederfinden und wieder 'ganz normal' im Rudel weiterleben. Bislang kannte sie so tiefe Wünsche nicht. Tag für Tag gab es andere Abenteuer zu bestehen, die mit ganz unterschiedlichen Zielen und Wünschen versehen waren.
Schlimmste Angst
Angst? Shila kennt keine Angst! Für sie ist Feigheit und Schlappwolf mit Angst gleich zu setzen – und das ist sie beides nicht! Aber in Wirklichkeit sitzt die Angst tief in ihr drin und begleitet sie seit dem Sturz ins Wasser Tag für Tag. Zum Beispiel das Gefühl vom Alleinsein macht ihr Angst, das kann sie jedoch nicht greifen und benennen.

• Spielen und Toben
• Ihre Familie
• Abenteuer

• Wasser
• Verbote
• Einsamkeit und Unsicherheit

         

Familie
Shila ist mit Namíd, Liath und Kainuu als Geschwister in einem kleinen Rudel zur Welt gekommen. Das Rudel, als Night-Wolves bekannt, wird von ihren Eltern Devaki und Siyi geführt.

Herkunft
British Columbia, Kanada

Geschichte
Shila ist mit ihren drei Geschwistern wohlbehütet aufgewachsen. Ganz normal lernt sie spielend die Welt kennen. Sie lernt das Toben und Jagen. Sie lernt Regeln kennen, die sie blöd findet und immer wieder Wege findet um diese zu umgehen, ohne sie zu brechen. Und sie lernt sich selbst kennen – also all ihre Stärken, denn Schwächen hat sie keine (denkt sie). Selbst den Tod ihrer Mutter verkraftet sie ohne Probleme. Sie ist halt steinhart und nichts kann ihr etwas anhaben (denkt sie).
Aber dann muss sie lernen, dass das Leben anderes mit ihr vor hat.
Es beginnt mit großen Hunger (Die Welpen bekommen immer genug Futter um nicht zu leiden, Devaki achtet da sehr drauf). Als die Beute aber ganz aus bleibt, muss das Rudel – das sich Night-Wolves nennt – das Revier verlassen. Das wird ein großartiges Abenteuer! (denkt sie)
Die Kälte und der Schnee scheinen ihr nichts aus zu machen. Dass sie hungrig ist merkt man nur, wenn sie zickig und launisch ist. Aber überwiegend hat sie Spaß: Sie findet in allem ein Spiel und eine Aufgabe. Sie läuft bei ihrem Vater in der vordersten Front mit – außer weiter abseits gibt es etwas Interessantes zu entdecken. Und auch den zugefrorenen Fluss will sie mit Namid als erstes erkunden! Bis dahin scheint noch alles in Ordnung zu sein.
Der zugefrorene Fluss - das ist der Scheidepunkt ihrer bisherigen Geschichte. Devaki gibt den Weg über den Fluss frei; Shila erkennt dies sogar noch als als ihren Sieg an. Schließlich hatte sie die Überquerung mit Namid schon vorher vor gehabt. Die Wölfe sind auf dem Eis, fast über dem Fluss herüber - aber dann kommt eine in Panik geratene Herde Karibus auf sie zu. Futter! (denkt sie)
Aber es ist kein Futter, es ist viel mehr eine Katastrophe. Unter dem gewicht bricht das Eis. Shila kann sich mit Dannsair, Rilay und Laines ans Ufer retten – aber sie muss zusehen wie der Rest des Rudels weggerissen wird.

Und schlagartig verändert sich ihr Leben. Sie reist mit Bekannten und merkt, wie sehr sie als Welpe außen vor war. Sie ist zwar immer ein Teil von allen gewesen, aber ohne ihre Geschwister und ihren Vater fühlt sie sich falsch. Sie kann nicht mehr die Shila sein, die sie immer war - plötzlich muss sie ernst sein und Gefahren selbst erkennen.
All das und noch viel mehr an Negativem sind Gefühle und Gedanken, die sie plagen. Vor allem in ihren Träumen wird sie davon eingeholt. Selbst ihre Mutter besucht sie nachts. (all das hätte sie nie gedacht)

         

Spielerfarbe
#006600
Alter
1990 geboren

Rollenspielerfahrung
Ich war 14 als ich mit dem RPG begonnen habe. Und das war ein Wolfsforum – ich kann mich da aber nur noch an die Story erinnen und an die Charaktere mit denen ich direkt zu tun hatte. Ich habe Jennis und Simon gespielt und hatte mit Ramon und Skat zu tun Vielleicht findet man ja jemanden von den Anfängen wieder
Ganz kurz habe ich mich in Menschenrollenspielen verlaufen und hatte selbst eins – Teen City. Da hat man irgendwie all das Verrückte ausspielen können, was die Pupertät an Fragen aufgeworfen hat. Also... mein erster Kuss war Virtuell – und viel schöner als der reale erste Kuss
Insgesamt war ich nicht in vielen Foren, aber denen immer treu und zuverlässig

Weitere Rollenspiele
Seit 2010 bei Obsucri – Skadi und Kimya

ehemals bei Midnight Wolves – Keisuke und Yaku
ehemals bei dem Widerstand – Asuka-Liam
(alle anderen sind nicht nennenswert oder ewig her)

Austritt/Inaktivität
Darf der Charakter bei Inaktivität weitergegeben werden?

[] Ja
[ x] Nein
[ ] Mein Charakter soll sterben.
[ ] Mein Charakter soll verschwinden.
[x] Ich würde den Charakter selbst raus spielen – so wie es die Situation erlaubt. Sollten Shila und ich nicht miteinander klar kommen dann kann sie natürlich übernommen werden – aber ich gehe ja davon aus das ich sie so lieben werde wie all meine vorherigen Charaktere  

Fotocredits
Die Bilder habe ich selber gemacht http://www.van-thom-photo.de

Regeln gelesen?
  Nope