Eîr - Eîr - 26.06.2014
Der Wolf |
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A l l g e m e i n
Charakterzitat
Time it took us
To where the water was
That's what the water gave me
And time goes quicker
Between the two of us
Oh, my love, don't forsake me
Take what the water gave me
And don't, poor Atlas
The world's a beast of a burden
You've been holding on a long time
And all this longing
And the shields are left to rust
That's what the water gave us
Name „Mein Name lautet Eîr [gespr. Är]. Ein äußerst alter Name, der in Verbindung mit unserer Mutter Natur gebracht wird und soviel wie 'Das Rauschen der Blätter' bedeutet.“
Alter „Mich prägen schon einige Jahre und ich merke, dass meine Knochen langsam müde werden. Jeder Winter wird von Jahr zu Jahr härter für mich und mit meinen 8 Jahren weiß ich nicht mehr wie oft ich den Schnee noch sehen werde.“
Rang „Ich hatte bereits die Erfahrung ein Rudel leiten und Welpen gebären zu dürfen. Doch die Zeit hat uns alle in eine andere Richtung unseres Lebensweges gespült. Nun bezeichnet man mich als Wanderer.“
Geschlecht „Eine Fähe.“
A u f t r e t e n
- Aussehen
Eîr ist mittlerweile eine zierliche Fähe, der man ihr Alter und die erlebten Trächtigkeiten ansieht. Ihr Fell war einmal weiß mit einem warmen Cremeton auf den Rücken, doch sie ist erblasst und ergraut. Nun ist der Pelz ist borstig, hat ein drahtiges Gefühl, wenn man mit seinem Leib an ihr vorbeigeht. Sie wirkt struppig und trägt viele fremde Gerüche in ihrem Haar. In den Augen hält sie ein warmes Gold, doch der Glanz ist verschwunden und ihre Seelenspiegel sind mittlerweile matt und trüb. Kennzeichnend in ihrem Gesicht ist die leicht verkrümmte Schnauze, die ein Merkmal für Eîr sein sollte. Mit 81 Zentimetern und einem Gewicht von 49 Kilogramm lassen sich schon einige Rippen an ihrem dünnen Pelz sehen. Sie war einst kräftig und hielt sich schlagfertig auf ihren Läufen, doch nun ist sie den Spuren des Alters zum Opfer gefallen.
Rasse
Hudson Bay Wolf.
Charakter
Diese Fähe mag zwar ein hohes Alter erreicht haben, aber dumm lässt sie dies nicht werden. In jungen Jahren war sie ein stolzes Tier, das raffiniert den Schicksalsschlägen der Natur ausgewichen ist. Sie war stets bedacht die richtigen Entscheidungen zu treffen und mit Geschick und angeeignetem Wissen zu überleben. Heute ist vieles noch davon übrig, doch körperlich kann sie diese Charaktereigenschaften nicht mehr erfüllen. Stur ist sie - allemal. Für viele ein gewonnenes Tribut, für andere Mitwölfe aber auch eine nervige Angelegenheit. Doch durch ihre vielen Erfahrungen im Leben ist Eîr eine Wölfin, deren Rat eventuell nicht falsch anzuhören ist. Ihre Erfahrung mit Welpen sind durch ihre vielen Würfe groß und sie ist für ihr Alter noch eine gute Anlaufstelle für einen Babysitter. Sie ist mittlerweile selbst dem Schutze anderer angewiesen, doch dies lässt sie nicht eine aufgebende Haltung einnehmen. Sie versucht noch dort eine mitwirkende Stärke zu sein, wo sie kann. Würde sich selbst für die Jagd versuchen, auch wenn de alten Gelenke den schnellen Sprints der Beute schon lange nicht mehr mithalten können. Eîr ist aufopfernd, aber nicht selbstlos geworden und ihr Stolz lässt sie in vielerlei Situationen nicht zugeben, dass sie nicht mehr die Alpha von damals ist. Alles was daran erinnert sind nur noch ihre Geschichten und eventuell ihr Äußeres, aber auch das Odeur ihres Ranges ist verblasst. Aus ihrer damals energischen Art hat sich nun eine ruhigere Seele entpuppt und sie ist offen, um von den alten Zeiten zu erzählen und ihre Erfahrungen von Mensch und Rivale zu teilen.
Vorlieben
erzählen*sommertage*zusammenhalt
Abneigungen
altersschwächen*hilflosigkeit*futterknappheit
Größter Wunsch
Ihre Kinder wiedersehen.
Schlimmste Angst
Alleine zu sterben.
H e r k u n f t
- Herkunft
„ Es war schon immer Kanada. Die harten Winter und die warmen Sommer waren schon immer das Zeichen für mein Zuhause.“
Familie
„Meine Familie ist verstreut und andere liegen bereits 6 Pfoten unter der Erde.“
Maê | Mutter | Verstorben
Bhandi | Vater | Verstorben
Narêk | Bruder | Unbekannt
Filah | Bruder | Unbekannt
Tendah | Schwester | Unbekannt
Kenew | 1. Gefährte | Verstorben
Lux | 2. Gefährte | Verstorben
Hevran | 3. Gefährte | Verstorben
1. Wurf
Lêren | Unbekannt
Ayna | Verstorben
Lizu | Verstorben
2. Wurf
Mwarn | Verstorben
Shay | Verstorben
Zeahla | Verstorben
Vyrni | Verstorben
Saki | Verstorben
3. Wurf
Okalla | Verstorben
Nerya | Unbekannt
Hedan | Unbekannt
4. Wurf
Lareka | Unbekannt
Suhmi | Unbekannt
Geschichte
„Hab keine Angst. Niemand ist alleine auf dieser Welt und so auch du nicht. Ich war auch einmal so alt wie du. Ein lebendiger Jungwolf. Ich wuchs unter drei Geschwistern in einem mittelgroßen Rudel auf, das sich nicht fern von hier damals niederließ. Stolzer Vater war der Alpha des Rudels und die Stimmung war äußerst entspannt zwischen den Fähen und meiner Mutter, sodass wir sogar eine Wölfin als Beta hatten. Meine Kindheit war entspannt und sicher. Manchmal trugen sich Rudelkämpfe aus, doch mein Vater hielt es auf seinem Rang bis zu seinem sechsten Lebensjahr. Mittlerweile sind meine Eltern bestimmt zu Sternen geworden, denn ich fühle mich älter, als ich die beiden jemals in Erinnerung hatte. Du durftest das wohl nie erleben, aber ab einem bestimmten Alter wandert man ab. Zuerst gingen meine zwei Brüder und meine Schwester und ich blieben in dem Rudel zurück. Ich war knapp vor der Vollendung des zweiten Lebensjahres, als auch ich ging und ich denke, dass meine Schwester auch nicht mehr lange blieb. Ach weißt du. Diese Zeit war nicht immer einfach und meine Lieder fanden kaum Gehör. Ab und an bekam ich eine Antwort, viele davon drohten mir, andere waren von Jungwölfen. Ich war damals sehr wählerisch muss ich sagen und erst nach vielen Tagen...ach' vielleicht war es auch länger, fand ich den passenden Gefährten. Er war gemeinsam mit seinem Bruder unterwegs. In vager Erinnerung kann ich dir sagen, dass dieser ein äußerst komisches Halsband um seinen Nacken trug. Er war ein verwirrtes Fell. Etwas paranoid und er sprach von haarlosen Wesen, die in großen Vögel saßen. Und einen Knall. In meinem Alter war mir das noch nicht bekannt und ich konnte mir kein genaues Bild davon machen, wovon er eigentlich sprach. Ach mein Kind. Ich hoffe du wirst es nie erfahren. Diesen Tieren möchte man nicht begegnen. Sie sind schlimmer, als der Bär von dem du mir erzählt hast.
Die Zeichen der Zeit standen gut und mit zwei Jahren brachte ich einen gesunden Wurf von drei Welpen zur Welt. Zwei waren braun, hatten fast so ein ähnliches Fell wie du – nur etwas heller und eine trug den Pelz von mir. Es waren wundervolle Kinder, voller Energie und mit viel Potential einmal ihr eigenes Rudel zu leiten. Das Rudel wuchs mit dem Wechsel der Jahreszeiten und immer mehr einsame Seelen fanden zu uns und bereicherten uns mit ihren Jagdfähigkeiten und einem sozialen Miteinander. Wir waren ein starker Bund, doch auch uns ereilten einige Geschehnisse, die wir nicht vergessen werden. Ich mag zwar alt sein, aber auf meinen Kopf ist noch Verlass. Der Bruder meines Gefährten – sein Name war wohl Kaine – verschwand eines Tages. Wir fanden keine Erklärung, aber der Großteil des Rudels schob es auf sein Alter und den Tod, der ihn eingeholt hat. Er war bereits sieben Jahre alt, Kleine. Das ist leider manchmal der Kreislauf des Lebens, doch für andere geht er immer weiter. Das Ungewöhnliche an seinem Tod waren aber die Gerüche die er anzog. Laute Geräusche und uns unbekannte Duftmarken überschritten unser Revier und das Rudel wurde unruhig. Mein Gefährte schien sofort Bescheid zu wissen und sprach von den haarlosen Wesen von denen sein Bruder immer erzählt hatte. Einige erhielten Sichtung, so auch ich und was ich sah war fern von all meinen Vorstellungen. Sie liefen auf zwei Beinen und unter meinem blauen Schimmer auf meinen Augen wirkte ihre bleiche Haut sichtlich nebulös. Andere berichteten von Blitzen, die Nachts auftauchten und sie für einen kurzen Augenblick blendete und dieser Spuk ließ zwei Wölfe abwandern. Darunter eines meiner Kinder. Wenn ich heute darüber nachdenke war dies eine richtige Entscheidung und ich hoffe mein kleiner Junge hat mittlerweile eine Familie gefunden, die ihn glücklich macht. Die Menschen verschwanden wieder, doch ihr Duft blieb noch eine Weile in unseren Schnauzen. Mein Gefährte zog neue Reviergrenzen, aber die Überlegung einer Wanderung stand im Raum. Wir entschieden uns für das Bleiben und Ruhe kehrte ein. Der nächste Frühling folgte und ich wurde wieder läufig, doch mein Gefährte war alt und schwach und ich lockte Herausforderer an. Wie es der Lauf der Dinge war wurde er gestürzt und als eine Alpha hatte ich keine Verwendung für einen schwachen Wolf. Es mag nun hart klingen, aber ich akzeptierte den Herausforderer als neuen Alpha und half ihm sogar dabei den Alten - nunja - zu degradieren. Die Stille um das Rudel währte nicht lange und ich bekam einen zweiten Wurf mit fünf gesunden Kindern. Zwei waren Meliert, eines Schwarz und zwei weitere waren Schneeweiß wie ich es damals war. Sie waren wundervoll und mit frischem Wind im Rudel ging es bergauf. Ich war zu dieser Zeit drei Jahre alt, er gerade erst Zwei und im Erhalt seiner Geschlechtsreife gewesen. In dieser Konstellation lebten wir glückliche drei Jahre aber in dieser Zeit klappte es nur noch für einen einzigen weiteren Wurf.
Doch manchmal ist das was man hat wertvoll und man muss es verteidigen. Rudelkämpfe sind nichts seltenes in unserer Welt. Ein anderes Rudel erhielt Übergriff und mein neuer Gefährte war nicht erfahren genug das Revier und seine Mitglieder zu verteidigen. Ich konnte mit zwei meiner damals 7 Monate alten Kindern fliehen. Marai und Linus. Die schwarze Fähe und der melierte Rüde. Wir flohen von dem Blutbad und das Geheul der Sieger schien unsere Reise zu begleiten. Wir waren auf uns alleine gestellt. Alles was ich mir aufgebaut hatte war verloren und so auch die Seelen meiner werten Gemeinschaft. Die Zeiten waren schwer, denn Schnee bedeckte unser Land und trotz unserer kräftigen Läufe war es schwer für mich meine Kinder der Jagd anzulernen oder gar etwas zu fangen, das unseren Hunger stillte. Es lag an mir einen neuen Gefährten zu suchen und meine Rufe wurden nach wochenlangen Liedern erhört. Ein stattlicher grauer Rüde schloss uns an und eignete sich super für den Aufbau eines weiteren Rudels. Er lernte meine Kinder an und im Frühling und mit stattlichen sieben Jahren bekam ich meinen letzten Wurf mit zwei gesunden Welpen. Ein Jahr später verstarb aber auch dieser Gefährte - es muss eine Krankheit gewesen sein - und ich verließ das Revier, nachdem meine Kinder groß genug waren, um sich eine eigene Welt aufzubauen. Nun...bin ich Wanderer, genauso wie du, Liebes. Zwei sind kein Rudel, aber ich helfe dir gerne – soweit es mein Alter noch zulässt...dich zu einem zu führen.“ In ihren Sinnen. Ihre letzte Aufgabe...wer nimmt schon so eine alte Fähe wie sie es ist noch auf.
S o n s t i g e s
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Der Spieler |
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- Alter
21.3.95 – also 19 Jahre.
Rollenspielerfahrung?
Seit 2009, aber mein erstes Rollenspielforum fand ich 2011 bei den Demba Wolves.
Weitere Mitgliedschaften in Rollenspielforen
Genesis | seit 10.2.13
Tears of Destiny | seit 5.4.13
Nightfalls | 14.7.13
Schicksalsträumer | seit 25.7.13
Echoes of Yesterdays | seit 1.9.13
Revolution | seit 16.11.13
Silent Hunters | seit 21.5.14
Darf der Charakter bei Inaktivität weitergegeben werden?
- [ ] Ja
[x] Nein
- [x] Mein Charakter soll sterben.
[ ] Mein Charakter soll verschwinden.
[ ] Sonstiges (Bitte angeben, was passieren soll!)
Quellenangaben
Paul Weimer | Flickr
Florence and the Machine | What the Water gave me
Regeln gelesen?
Nope.
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Re: Eîr - Devaki - 27.06.2014
Sehr schön und ich habe rein gar nichts zu meckern Herzlich Willkommen und viel Spaß, euren Einstieg bereite ich dann auch im Laufe des Tages vor
(Ein kleiner Hinweis zum Profil: Ich glaube das www musst du vorm Flickr auch weglassen. Das Forum zickt da manchmal ein wenig, aber dann müsste der Link hübsch aussehen.)
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