Night-Wolves
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Devaki - Devaki - 10.02.2013





Leibliche Familie









Mutter
Saja †
Mit dir bin ich groß geworden. Du warst immer für mich da und hast immer zu mir gestanden. Selbst als ich für etwas bestraft wurde, das ich nicht getan hatte. Dafür danke ich dir. Die Nachricht von deinem Tod hat mich tief erschüttert. Auch wenn wir uns zwei Jahre nicht gesehen hatten, hatte ich doch immer vor irgendwann zu dir und Nana zurückzukehren. Jetzt bist du einen anderen Weg gegangen. Ich trauere um dich, denn deine Güte und dein Verständnis fehlen mir sehr.

Vater
Wolfstatz †
Es ist so lange her, dass wir uns das letzte Malgetroffen haben. Du bist mein Vater und dementsprechend habe ich dich auch gern gehabt. Andererseits kann ich dir nicht vergeben, dass du nie bei mir warst, dass du kaum bei Mutter warst und auch nicht für Nasiha da. Tut ein Vater so etwas? Auch wenn du ein Wanderer warst. Ich habe immer das Gefühl gehabt, an zweiter Stelle zu stehen. Hinter diesem Rudel, das ich nun leite. Ich habe es nicht verstanden und selbst heute, wo selber Welpen habe, kann ich es nicht nachvollziehen. Réan hatte Recht, ich bin ein besserer Vater als du es warst. Und trotzdem hätte ich gerne mit dir darüber gesprochen. Warum bist du gegangen, bevor ich es konnte?

Schwester
Nasiha
Nana - Nie hätte ich gedacht, dass ich dich nicht erkennen würde, wenn du wieder vor mir stehst. Doch du sahst so anders aus, so erwachsen und ich hatte nicht erwartet, dass du plötzlich vor mir stehen würdest. Alles ist so vertraut, fast wie früher. Und doch so anders. Du bist älter geworden. Erwachsen. Ich bin mir nicht sicher, wie sich das zwischen uns entwickeln wird. Du bist jetzt Mitglied von Vaters ehemaligem Rudel. Ein Rudel, das ich nun leite. Wird es die gleiche Vertrautheit geben wie früher? Die gleiche Geschwisterliebe? Oder haben wir uns zu sehr voneinander entfernt?

Tochter
Kainuu
Du bist nicht die Klügste, nicht die Schnellste, nicht die Größte und auch nicht die Geschickteste. Aber das ist mir egal, denn du bist die Bezauberndste und Hübscheste, die Niedlichste und die Liebenswerteste. Eigentlich möchte ich zwischen meinen Nachkommen keine Reihenfolge erstellen, wen ich lieber habe. Aber du hast dich trotzdem an die Spitze gesetzt, gerade weil du oft hinter den anderen zurückbleibst. Ich bin dein Papa und ich werde dich beschützen, damit du es gut hast und keine Nachteile im Leben hast, dadurch, dass du so bist wie du bist. Manchmal fühle ich mich in deiner Gegenwart ein wenig hilflos. Wenn du mir Fragen stellst, die ich dir nicht so beantworten kann, dass du sie gleich verstehst. Das sind die Momente, in denen ich glaube kein guter Vater für eine Tochter für dich zu tun. Diesen Gedanken vertreibst du aber oft schnell wieder, wenn du lächelst oder dich an meine Brust kuschelst. In diesen Momenten ist die Welt wohl für uns beide in Ordnung.

Tochter
Shila
Mit dir und den Flausen in deinem Kopf wird die Welt nie langweilig. Du bist eine kleine Abenteurerin, wie sie im Buche steht. Immer auf der Suche nach Ärger, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Nichts scheint dir zu schwer zu sein, vor nichts scheinst du Angst zu haben. Manchmal kommt es mir vor, als hättest du Kainuus Portion an Mut und Waghalsigkeit abbekommen. In meinen Zukunftsträumen wächst du zu einer stattlichen Wölfin heran. Und vielleicht täusche ich mich auch und nicht Liath, sondern du bist dazu auserkoren, das Rudel eines Tages an meiner Stelle weiterzuführen. Bis dahin musst du aber noch einiges lernen. Denn nicht jede Gefahr ist auch ein Abenteuer, in das man sich kopflos hineinstürzen muss.

Sohn
Liath
Abenteurer und Angeber. Dass du klug und stark wirst, daran zweifle ich nicht. Ich will dich nicht mit meinen Erwartungen abschrecken, doch insgeheim sehe ich dich als den zukünftigen Leitwolf des Rudels. Ich hoffe, dein Abenteurerkopf wird dich nicht davon abhalten diesen Weg zu gehen. Und danach sieht es nicht aus. Du bist ruhiger geworden, vielleicht gewissenhafter. Unsere Wanderung wird zeigen, wie sehr du es vermagst mit schwierigen Situationen umzugehen.

Sohn
Namíd
Es gibt Tage, da machst du mir ein wenig Sorgen. Du bist immer um die Sicherheit deiner Familie bemüht, bist abenteuerlustig und neugierig wie Liath und Shila. Aber ab und an schlägst du über die Stränge. Warum du Cheza nicht magst, verstehe ich nicht und es fällt mir schwer mich auf eine Seite zwischen euch zu stellen. Vielleicht siehst du in ihr eine Konkurrenz für deine Mutter? Du hast sehr an ihr gehangen. Ich beobachte dich täglich um festzustellen, wie du ihren Tod verkraften wirst. Ich hoffe, er verändert dich nicht allzu sehr.


Beziehungen innerhalb des Rudels






Schützling
Dannsair
Am Anfang konnte ich kaum fassen, dass du so alt sein solltest wie ich. Du hast dich benommen wie ein gerade entwöhnter Jungwolf, der keine Regeln kannte und sich weigerte die zu akzeptieren, die er kennenlernte. Rudelstrukturen waren für dich sinnlose Vorschrift - du hast mehr als einmal für diese Einstellung ordentlich die Ohren langgezogen bekommen. Und trotzdem konnte ich nicht anders, als dich als meinen Schützling zu nehmen und dir als Freund und Helfer zu erklären, wie sich unsere Welt dreht. Nun ja, ich habe es versucht. Bis heute bin ich mir nicht sicher, ob du es verstanden hast - aber ich glaube, du hast dich immer bemüht. Mittlerweile bist du kein Grünschnabel mehr, der meiner Hilfe bedarf. Du bist ein Freund, ein enger Vertrauter, ein Bruder und mit deiner so freundlichen, aufgschlossenen und fröhlichen Art oft ein Licht am Ende meines Tunnels. Auch, wenn du es nicht merkst und nicht weißt, du bist für mich ein wichtiger Anker. So wie du bist, so mag ich dich, selbst wenn andere dich für nutzlos halten. Bleib so, mein Freund, und tanze!

Seelenverwandte
Cheza
Du bist neu zu uns gestoßen, aber trotzdem schätze ich dich schon sehr. Unsere Unterhaltung hat mir viel gegeben. Du warst ehrlich und offen und ein solcher Gedankenaustausch ist nicht mit vielen Wölfen möglich. Ich hoffe unser Rudel ist der Platz an dem du bleiben kannst. Dann könnten wir noch mehr solcher Gespräche führen.

Misstrauter
Chess Laines
Dein erster Eindruck bei mir war kein guter. Blutverschmierte Lefzen und eine tote Fähe. Der Verdacht gegen dich war mehr als greifbar, doch ich habe gelernt nicht vorschnell zu verurteilen. Du warst mir gegenüber immer freundlich und höflich, hast mir keinen weiteren Anlass zum Misstrauen gegeben. Liath hat einen Narren an dir gefressen. Mein Herz freut sich darüber, doch ein letzter Funke Misstrauen bleibt. Ich hoffe du weißt, welches Glück du hast, dass er dich so mag. Hier und da komme ich sogar nicht drum herum, einen Funken Eifersucht zu empfinden. Du scheinst mehr Zeit mit ihm zu verbringen, als ich es tue.

Sonstige Beziehungen






Gefährtin
Siyi †
Ich habe dich geschätzt, seit ich die Pfoten in das Revier gesetzt habe. Du warst immer eine würdevolle Alpha, selbst als Samael starb, warst du stark und hast versucht das Beste aus der Situation zu machen. Du warst dir deiner Verantwortung bewusst und trugst sie ohne dich zu beschweren – dafür bewundere ich dich. Unser Nachwuchs hat uns verbunden, trotzdem glaube ich nicht, dass es Liebe ist, was uns in der Ranzzeit zu dieser Verbindung gebracht hat. Dein Tod hat mich dennoch betroffen. Zwar habe ich durch dich die Gelegenheit bekommen mit meiner Vergangenheit abzuschließen. Du hast mir Trost gegeben und mir geholfen Hass und Zweifel zu vertreiben. Doch nun bin ich allein, allein mit einer Horde Welpen und der Aufgabe ein Rudel zu führen.

Seelentröster
Réan †
Alter Freund – du fehlst mir. Deine Gegenwart hatte immer etwas Beruhigendes. Bei dir konnte ich der sein, der ich bin. Mit meinen Fehlern, Schwächen und Zweifeln. Und diese Zweifel konntest du mir nehmen, wie auch immer du das geschafft hast. Ich bin dir dankbar, dass du auf deine alten Tage einem jungen Rüden noch so viel gegeben hast. Dass du mir einen Weg gezeigt hast, wo ich keinen mehr gesehen habe. Das Tod hat mich schwer getroffen, wahrscheinlich wird er mich noch eine Weile beschäftigen. Aber du hast Recht, ich muss nach vorne sehen und ein guter Vater sein. Hab Dank!