Night-Wolves
Dubh - Druckversion

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Dubh - Dubh - 28.11.2012





A l l g e m e i n


  • [Bild: file.php?avatar=269_1354128217.jpg]
    Dawnthieves - Kathi H. (http://averic.lima-city.de/Freephoto/Ka ... -Bo-05.jpg)


    Charakterzitat
    Du schreibst Geschichte,
    an jedem Tag,
    denn jetzt und hier bist du ein Teil von ihr.
    Madsen - Du schreibst Geschichte




    Name
    Mein Name ist Dubh. Ein sehr passender Name, wie ich finde, denn er beschreibt mein Fell ausgezeichnet, er bedeutet "Schwarz".



    Alter
    Ich bin 4 Jahre alt.



    Rang
    Ich gehöre keinem Rudel an, daher würde man mich wohl schon seit einiger Zeit als Wanderer bezeichnen.



    Geschlecht
    Ich bin ein Rüde.

A u f t r e t e n

  • Aussehen
    Mein Fell ist in ein reines Schwarz getaucht, wie mein Name es schon vermuten lässt, sofern er nicht meine Seele beschrieben hätte. Auch wenn mein Fell aus der Entfernung heraus weich aussieht, ist es in Wirklichkeit doch recht drahtig, aber dennoch dicht, sodass es mich vor jedem Wetter, wie schlecht es auch sein mag, schützen kann.
    Ich bin nicht übermäßig groß. 78 Zentimeter, würde ich als solches nicht bezeichnen, ich werde wohl zum Mittelmaß gehören, maximal zum oberen, dabei wiege ich 58 Kilogramm. Doch wer glauben mag, dass ich deswegen mollig oder behäbig bin, der hat sich wohl geschnitten. Ich bin stark und muskolös, da kann nicht einmal das eigene Gewicht ein großes Hinderniss sein.
    Meine Augen sind hell gefärbt. So hell wie trockener Sand zu meinen Pfoten. Sie wirken oftmals trüb und matt, beinahe glanzlos, doch hin und wieder ist ein kleines Schimmern in ihnen zu erkennen, eine Seltenheit, wie das Wedeln mit der Rute.
    Einige Narben, manche kleiner andere größer, zieren meinen Körper. Sie sind ein ständiges Andenken an meine Zeit bei den Menschen, das ich immer mit mir herumtrage.



    Rasse
    Russischer Wolf



    Charakter
    In der Jugend war ich ein aufgeweckter junger Welpe.
    Sowohl heute als auch wie damals demonstriere ich gerne meine Kräfte, damals in jugendlichen Spielen mit den Geschwistern, heute scheue ich eine sich anbahnende Auseinandersetzung kaum, was allerdings auch an meiner Zeit bei den Kampfhunden liegen kann. Leider kann ich daher auch etwas grob sein, auch wenn es nicht immer meine Absicht ist. Ich verletze nur ungern Leute, wenn ich sie kenne, doch passt mir etwas nicht, schnappe ich auch unüberlegt zu, kleine Kratzer kommen daher leider des Öfteren vor.
    Ich bin recht stur und dickköpfig, ich lasse mich kaum und dann auch nur sehr ungerne von meiner Meinung abbringen, es braucht da wirklich einiges an Überredungskunst, so bin ich einfach. Ich war lange auf mich alleine gestellt, musste für mich selbst entscheiden und das tue ich auch noch immer. In dem Punkt bin ich auch ein wenig egoistisch, lange ging es für mich nur um mich. Ich vertraue anderen nicht sonderlich schnell, brauche immer eine kleine Weile, um mich an neue Gesichter zu gewöhnen.
    Teile meiner Vergangenheit waren nicht gerade so rosig, wie ich es mir gerne gewünscht hätte, dies hat mich wohl etwas pessimistisch, zuweilen auch verbittert und grimmig werden lassen. Ich bin sehr ernst, mache wenig Aufsehen um meine eigene Person und halte mich mit meiner eigenen Meinung bei Fremden zurück. Alles in allem bin ich die meiste Zeit wohl doch noch etwas wortkarg.
    Lange Zeit bestand mein Leben nur aus Kämpfen, daher habe ich wohl einen gewissen Drang nach Bewegung, ich bin nicht der Typ, der lange stillsitzen kann. Schweigen ja, Stillsitzen nein.



    Vorlieben
    Ich liebe die Weiten der Wälder und der Natur, viel zu lange musste ich sie missen und kann mich nun zu meinem Glück immer daran erfreuen. Bewegung, egal in welcher Art und Form, ist eine wahre Freude, sei es nun die Jagd oder einfaches Herumstreunern, ich liebe es über alles. Ich mag das Wechselbad des Wetters, es ist unbeständig, man muss sich immer wieder neu darauf einstellen, man weiß nie, was einen erwartet. Jeder Tag wird zu einem Abenteuer mit den eigenen Herausforderungen.



    Abneigungen
    Bisher kann ich mit Welpen und ihrer Gesellschaft nicht sonderlich viel anfangen. In einem Fall hat sich das bisher geändert, doch im Allgemeinen verstehe ich nicht, was so toll an ihnen ist. Man muss sich um sie kümmern, sie sind oftmals noch viel zu unselbstständig, als dass ich sie zu meinen Vorlieben zählen würde.
    Ich hasse die Enge und die Menschen dazu, wo auch immer ich etwas aus ihrer teuflischen Hand entdecke, mache ich schnell einen weiten Bogen darum.



    Größter Wunsch
    Endlich zur Ruhe zu kommen und die Vergangenheit hinter mir zu lassen. Ich will nur noch im Jetzt leben und das Beste daraus machen.



    Schlimmste Angst
    Das Schlimmste, was mir wohl geschehen könnte und was mich in meinen Albträumen häufig heimsucht, ist die Angst davor, wieder von den Menschen eingefangen zu werden und dieses Mal vielleicht mit dem Leben davon zu kommen.



H e r k u n f t

  • Herkunft
    Schottland, Sohn des Rudels Donnalaich




    Familie
    Eltern
    Deigh ~ Eis (Vater)
    Glaine ~ Reinheit (Mutter)

    Schwestern
    Driùchd ~ Tau
    Duanag ~ Lied

    Brüder
    Dubhar ~ Schatten
    Dannsair ~ Tänzer



    Geschichte
    Ein Heulen durchriss den Nebel der Highlands, im nahen Dorf hörte man Menschen flüstern. Einige klangen verängstigt, einige erbost, nur wenige erfreut, doch alle sprachen sie die gleichen Laute: “Madadh-allaidh“ .. Wolf.

    Ihr werdet fragen, wie es Wölfe, die aus dem nördlichen Russland stammen, auf eine Insel, ja, nach Schottland verschlägt. Die Frage soll beantwortet werden, denn sie ist berechtigt.
    In besagtem Land, welches sich vor allem durch weite, grüne Hügel und Schafe einen Namen machte, gab es eine Plage – gibt sie sogar nach wie vor – von ganz ungewöhnlicher Form: Rotwild, große Hirsche mit ihren Herden, grasten die Gebiete ab, vertrieben einheimische Flora und Fauna. Keine natürlichen Feinde konnten ihnen Einhalt gebieten, denn Schottland sieht sich nicht im Besitz größerer Carnivoren. Kluge Zweipfoter kamen auf die Idee, dass man durch Einbringen solcher Räuber die Zahl der zahmen Riesen vermindern könnte. Natürlich waren die Farmer dagegen, sahen sie doch ihren Schafbestand in Gefahr. So wurde dieser Plan vorerst wieder verworfen, doch eben nicht von allen. Beherzte ‚Naturschützer’, wie sie sich selbst nannten, machten sich auf in ein anderes Gebiet Europas, gar schon Asiens und fanden schließlich eine ihrer Meinung nach angemessene Methode, um ihre grünen Weiden von den Fremden zu befreien. Eine große Wolfsrasse war gewählt worden, der Russische Wolf. Man glaubte wohl, dass diese schneller mit dem Rotwild fertig werden würden, doch natürlich schlug der Plan fehl. Zwei weiße Wölfe, ein Paar, wurde kurzerpfote gefangen und nach Schottland gebracht. Diese zwei Wölfe, Deigh und Glaine, erledigten ihre Arbeit gut, denn Rotwild stellte sich als leichte Beute dar. Das Leben nahm seinen Lauf und die Natur bemühte sich um Natürlichkeit, sodass man nach einem Jahr Welpen erwarten sollte, doch hier soll sich nun die Perspektive der Geschichte ändern..

    Das Heulen, welches man hörte, stammte von Deigh und es war ein Freudenschrei. Soeben hatte seine Gefährtin, Glaine, fünf gesunde Welpen zur Welt gebracht, einer hübscher als der andere. Zwei kleine Fähen und drei prächtige Rüden, die nun das väterliche Herz vor Stolz zum Platzen bringen wollten. Eine neue Generation der alten Familie Donnalaich, die durch diese ungestümen Zweipfoter zerrissen worden war.
    Das erste Jahr nach unserer Geburt, verlief, wie es wohl bei jedem Welpen verlaufen würde. Wir wuchsen und wuchsen, testeten unsere Kräfte aneinander spielerisch aus und entwickelten nach und nach Persönlichkeiten, so unterschiedlich voneinander, dass man es beinahe nicht glaube mochte, dass wir Wurfgeschwister sein könnten.
    Doch eines Tages, als wir wieder älter geworden waren, wurde das Fressen knapper, als es in der Vergangenheit gewesen war. Die Rotwildpopulation war zurückgegangen, doch Nahrung brauchten wir noch immer. Also wichen wir auf die Schafe aus, sie waren langsam und teilweise dumm, sodass die Jagd leicht fiel. Wir sahen den Verlust der wenigen Schafe aus dem großen, reichhaltigen Bestand der vielen Weiden nicht als ein Problem an, die Zweibeiner anscheinend schon.
    Doch noch ließen sie uns in Frieden, hin und wieder mochte einer auf einer Jagd nach uns geschossen haben, aber dabei war es auch geblieben. Wir beendeten das zweite Lebensjahr, als es zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen unserem Vater und Dannsair kam. Auch wenn danach alles geklärt schien, so war nichts mehr, wie es früher einmal gewesen war. Dannsair musste uns verlassen und auch wenn Dubhar und ich noch bleiben durften, so war uns klar, dass dies ebenfalls nicht von Dauer sein würde.

    Der Tag, dass auch wir gehen mussten, kam schneller, als wir gehofft hatten, doch gerade, als wir uns noch voneinander verabschiedeten, brachen die Menschen laut durch das Unterholz des Waldes. Sie hatten lange genug das Reißen ihrer Herden mitangesehen, nun hatten sie vor zu handeln und damit wollten sie die lästigen Wölfe beseitigen. Ein für alle Mal. Laut kamen sie auf uns zu, zielten mit ihren Waffen auf uns. Vater, der uns zurecht bedroht sah und uns retten wollte, griff einen der Menschen an, überlebte den Gegenangriff, der mit einem lauten Donnern durch den Wald hallte, jedoch nicht. Schweren Herzens hatten wir den Vater zurückgelassen, um uns als Gruppe in Sicherheit zu bringen, er hatte uns schließlich Zeit verschaffen wollen. Doch geholfen hat es uns nicht, sie fingen uns ein. Es waren zu viele gewesen.
    Sie sperrten uns in enge Zwinger, es war mir nicht klar, warum sie uns nicht auch getötet hatten, wie unseren Vater. Einer der Männer meinte einmal, dass es zu schade sei, so einfach gefangenes Wolfsblut zu vergeuden. Sie versuchten also uns näher zu kommen, wollten uns anfassen, uns am Fell packen. Keiner von uns ließ sich das gefallen, am allerwenigsten unsere Mutter. Als es ihr eines Tages zuviel wurde, biss sie einen der Männer. Auch sie wurde kurz darauf aus dem Leben gerissen.
    Aus Furcht um unser aller Leben, ließen wir die Menschen mehr oder weniger gewähren. Nach einer Weile aber waren die Menschen der Meinung, man könne die jungen Fähen nun endlich für die Zucht verkaufen, sie wären zahm genug. So verließen Dubhar und mich nun also auch unsere Schwestern. Wir beide wurden ebenfalls verkauft, an eine reisende Hundekampf-Truppe, die uns mit Freude aufnahm.
    Hatte man sich früher nach darum bemüht uns handzahm zu machen, so wurden wir nun bei jeder Gelegenheit getriezt und schlecht behandelt, Aggressionen standen an der Tagesordnung. Es war keine schöne Zeit. Die Hunde waren untereinander und auch zu uns grob, nicht selten verstarb einer, bevor es überhaupt zu einem Kampf gekommen war. Lange Zeit tingelten wir daher durch die Lande, auch auf den amerikanischen Kontinent.
    Bei einem Unfall eines Tages, Dubhar und ich hatten das dritte Lebensjahr vollendet, brachen die Käfige der Tiere auf. Sowohl die Hunde als auch wir sahen unsere Chance und flüchteten in den Wald. Die verdutzten Menschen sahen keine andere Möglichkeit, als auf uns zu schießen. Dubhar und einige andere Hunde verloren dabei ihr Leben. Ich hatte schließlich alle verloren, wusste längst nicht, was aus Dannsair geworden war und musste mich nun in meiner neuen Freiheit zurecht finden.

    Lange Zeit streunte ich alleine durch die Wälder, hatte mich wieder an die Freiheit gewöhnt und auch daran mir mein eigenes Futter zu besorgen. War ich zu Beginn noch von einer Auseinandersetzung zur nächsten gestolpert, hielt ich mich nun immer mehr zurück, suchte meinen Weg, auch wenn mir nicht klar war, was dieser sein sollte.
    Schließlich traf ich auf eine junge Fähe, sie war nur ein Welpe von wenigen Monaten. Zunächst wollte ich sie einfach übersehen, an ihr vorbeilaufen, doch sie einfach sterben zu lassen, brachte ich nicht über mein Herz. Es stellte sich heraus, dass sie von ihrer Familie getrennt worden war. Und ich begleitete sie in der Hoffnung bald ihre Familie zu finden und sie bei ihr abzuliefern.
    Seitdem sind nun vier Monate vergangen und ich habe mich ein Stück weit mehr an ihre Anwesenheit gewöhnt. Ich bin nicht mehr darauf bedacht, sie loszuwerden und so ziehen wir seither gemeinsam durch die Lande.




S o n s t i g e s
  • Rollenspielfarbe

    gray29 = #4A4A4A







  • Alter
    19 Jahre


    Rollenspielerfahrung?
    Seit 6 Jahren RPGs, dazwischen wenige Longplays, allerdings eher kürzere. Seit kurzer Zeit im "Wolfs/Hunde-Geschäft" und das mit großer Begeisterung.



    Weitere Mitgliedschaften in Rollenspielforen
    - Saskatoon Streuner
    - Tirakani Amar
    - Purgatorium



    Kontakt
    ICQ: 359908614



    Darf der Charakter bei Inaktivität weitergegeben werden?
    Nein, er soll sterben.



    Regeln gelesen? Nope.





Re: [Rüde] Dubh - Devaki - 29.11.2012

Dubh schrieb:Leider kann ich daher auch etwas grob, auch wenn es nicht immer meine Absicht war.

Ich glaube da fehlt ein "sein". Aber ansonsten hab ich nichts zu meckern, gefällt mir sehr gut. Traurig, dass die meisten aus Danns Familie tot sind - aber spannend, dass du nicht die gleiche Art und Weise gewählt hast nach Kanada zu kommen wie Danni Smile Die Kampfhundtruppe erinnert mich ein bisschen an Wolfsblut. Hach :book:

Also, bis auf ein paar kleine Rechtschreibsachen geht das von meiner Seite aus völlig in Ordnung. Du kannst ja bei Gelegenheit noch mal drüber lesen und die dann ausmerzen. Es ist aber nichts Gravierendes. Und wenn Danni nichts mehr hat und deine "Begleiterin" dann da ist, könnt ihr auch gerne gemeinsam ins Hauptplay einsteigen. Bin gespannt, wie er sich dann im Rudel macht Big Grin

Also, herzlich Willkommen noch mal und viel Spaß! Smile