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9| Freund... oder Feind...? [Fortsetzung] - Druckversion

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9| Freund... oder Feind...? [Fortsetzung] - Devaki - 25.01.2009


Den kompletten Verlauf des 9. Rpg-Plots könnt ihr als PDF hier finden.

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Laisréan
Laisréan's Blick ruhte beharrlich auf der grau-braunen Fähe, deren Lefzen tiefrot mit Blut benetzt waren. Immernoch brannten tausend Fragen in ihm, wie die sengende Sonne auf seinem Pelz. Wie gern würde er einen Bissen von dem toten Leib auf dem Boden reißen, um seinen Hunger zu besänftigen, jedoch wollte er auch nichts unüberlegtes tun und entschied sich schließlich ersteinmal abzuwarten und das trockene Gefühl in seiner Kehle zu ignorieren. Siyi, die Alphafähe, die ihm doch so bekannt vorkam, wandte sich einem schwarzen Jungwolf zu der sie allenanscheins etwas gefragt hatte. Ein leises, kaum vernehmbares seuftzen drang aus der Kehle des weißen, als er sich auf seine Hinterpfoten niedersinken ließ. Nocheinmal sog er ihren Duft ein, der Gedanke das sie es sein könnte, setzte sich immer mehr in seinem Kopf fest. Abermals ertönte ein fast stummes Seuftzen und er wandte seinen Blick von ihr ab. Der schwarze der ihre Aufmerksamkeit auf sich zog schien wirklich noch relativ jung und auch etwas unsicher zu sein. Jetzt endlich hielt Réan es für das beste stumm abzuwarten bis sie geendet hatten um eventuell das eine oder andere Wort mit der Wölfin zu wechseln. Doch dieser Moment schien auf sich warten zu lassen, sicherlich war kaum Zeit vergangen, doch jede Sekunde unklarheit kam ihm vor wie eine Stunde.

Siyi
Nicht völlig zufrieden mit Dannsairs Reaktion, entließ sie diesen aber ohne ein weiteres Wort. Sollte er vorraus streifen. Vielleicht würde er es bald lernen, ermunterte Siyi sich selbst und senkte für einen flüchtigen Moment nocheinmal den Fang zur Beute, nur um mit der Wolfszunge das Blut vom Fleisch zu lecken. Ihr Hunger war gestillt. Ein zweites Mal schleckte ihre Zunge die rote Flüssigkeit auf. Die Fähe dachte nach, nur Sekundenbruchteile vergingen während dieser Prozedur, dann blickte Siyi unlängst wieder auf. Helushka und DarkEye sandte sie Dannsair hinterher, mit einem kurzen Wink der schnauze. Es war nicht unfreundlich, kam eher einer Bitte gleich, aber der Wink besaß die nötige Autorität.
Der Blick der Alphafähe wanderte zu Devaki. Er sprach ihre Gedanken aus, ... auf den Rückweg machen... Und von Devaki... fast in Zeitlupe schwenkte Siyis Blick zu Rean, dem hellen Rüden, dem vertrauten Fremden. Jetzt, da wenigstens der Wirbelwind Dannsair weg war, ließ sie sich einen weiteren Moment der Zeit, um den Neuankömmling eingehender zu betrachten.
Immernoch kreisten ihre Gedanken im Bereich des Unglaublichen. Sie schob es immernoch auf ihre Augen, dass sie in dem Fremden einen ihr bekannten Wolf erkannte, widererkannte.
Unter dem Blick des hellen Rüden versank sie kurz in Erinnerungen. Allem Anschein nach erlag der andere Wolf derselben Täuschung, ... oder war es keine?
Siyi blickte zu Devaki, flüchtig nur aber schimmerte da etwa ein hilfesuchender Funken in ihren grünen Wolfsaugen? Wieder verschwunden, oder war er nie da gewesen?
Die Fähe war geneigt den Kopf zu senken, verbat sich aber diese Geste. Zuviel war auf einmal passiert, wenn sie jetzt Schwäche zeigte.
Siyi trat vor, nur zwei-, dreimal setzte sie die Pfoten voreinander, bevor sie zu Rean gewandt stehen blieb.

"Verzeih mein eiliges Handeln... Aber nun werde ich Euch im Revier der Night-Wolves willkommen heißen. Ich bin Siyi, die Alphafähe und wer seid Ihr, Wanderer?"

Ihr Blick hatte sich gefestigt und bedacht darauf, sich mit keinem ihrer Worte zu verraten, hieß sie den Wanderer, Durchreisenden oder vielleicht auch neuen Wolf im Rudel willkommen. Da er diesen nunmal bis hier her mitgenommen hatte, konnte er sich auch gleich vorstellen. Augenscheinlich brannte auch Devaki darauf, mehr über den Hellen zu erfahren.


DarkEye
Darkii und Hel gingen also immer brav hinter Devaki hinterher. DarkEye lief neben Helushka und dann wollte sie sich doch nun mal ein wenig vertrauter mit Teil des Rudels machen.
Sie senkte kurz ihren Kopf und schupperte eine nicht vorhandene Spur. Dann hob sie ihren Kopf und fragte Helushka:

" Sag mal wielang bist du eigentlich schon Mitglied des Rudels?"

Es brauste fast aus ihr heraus. Aber sie konnte dieses Schweigen nicht sehr leiden. Nur wenige Vögel hörte sie singen und ein Specht hämmerte an einen Baum in der Nähe. Desweiteren war sie neugierig und wollte Vertrauen gewinnen.

Sie schaute Deva hinterher und blieb fast geschockt starr stehen. Ein Heulen. Sie spitze ihre Ohren, spannte ihre Muskeln an. Bis plötzlich Deva gen Darkii und Hel schaute und lossprintete.

'Was hat das zu bedeuten?!'

fragte sie sich leicht erschreckt. Dann schaute sie zu Helushka. DarkEye's Frage an Hel hatte sie schon fast vergessen. Also wartete sie auch nicht auf eine gewisse Antwort. Bis sie dann in einen ruhigen und vorsichtigen 'Gallop' Richtung Höhle rannte.
Ob Hel auch hinterher kam, wusste sie nicht. Nun er war nicht der Jüngste aber ihre Gangart war auch nciht die Schnellste. Umso näher sie der Höhle kam, umso mehr steigerte sich ihre Neugier. Dann blieb sie aufmerksam hinter Devaki stehen und schaute sich kurz um. Danach schaute auch sie gen Dannsair.


Helushka<
Wahrscheinlich hätte man Helushka sagen können, der helle dort sei Wulf persönlich und er hätte nur genickt. Auch ihn hatte Rean's Auftreten kurz gefesselt, allerdings wie eben erwähnt nur kurz. Vielleicht kam er später noch zu einem Plausch mit dem überdimensionalen Fellhaufen, der zumindest keine Furcht auslöste. Nur leicht widersprüchliche Gefühle. Wie zuvor schon Devaki, musste auch der Bunte leicht schmunzeln als er Dannsairs Lehrstunde betrachtete. Wenn der junge Rüde derart pfiffig war, würde er dem ganzen Haufen noch viel Freude machen. Ja, 'Haufen' nannte er die Ansammlung von Mehrpfotern innerlich, denn viel mehr als einen zusammengewürfelten Haufen konnte auch Helushka hier nicht erkennen, so viel Mühe er sich auch gab. Der Bunte riss eher halbherzig an einem der etwas kleineren Beutestücke. Sonderlich viel gefressen hatte er nicht, allerdings schien er derartige Beute auch kaum gewohnt zu sein. Ausserdem fraß es sich nicht so gut, wenn der Kopf voller Gedanken steckte, mitunter sogar voller Sorgen um jene die nun nicht hier waren, auch wenn sich die Sorge was Broken anging ja in Bittere Realität verwandelt hatte. Was trieb eigentlich Samael, wenn er noch etwas trieb? Vielleicht, so Helushka's Hoffnung, hatte sich ja Vany auf dem Weg zurück gemacht und war doch geblieben. Zwar war der Gedanke abwegig, aber sicher nicht unmöglich. Doch fand er ein abruptes Ende, als Dark ihn anstupste und mitsamt Devaki's Worten zum Aufbruch nötigte. Wobei Hel sich gar nicht einmal so genötitgt fühlen mochte, wie es nach aussen hin den Anschein machte.

'Schlimmer' wirkte da noch die Tatsache, dass Dark mit ihm zu sprechen versuchte, während dem jungen Taschenträger (Devaki) nachgetrabt wurde. Sonderlich eilig hatte es der Bunte hierbei allerdings nicht, vielleicht ja aus ganz eigenen Gründen.

„Ich....“

, durfte er noch Äußern, dann aber hatte sich auch schon Dannsair's Heulen aufgemacht, die Luft mit seiner Präsenz zu füllen. Helushka überlegte noch eine Entgegnung, als Devaki schon losgeflitzt war und setzte gerade zum sprechen an, als auch Dark sich auf den Weg machte. Ui, super. Sprinteten die jungen Flohbeutel eben. Helushka seufzte leise und gratulierte sich innerlich, dass er den Fang leer hatte. Denn noch ehe er zum Sprint ansetzte, folgte ein leises zurückheulen – an Dann wohlgemerkt – ehe auch der Bunte lossprintete. Recht ausgreifend bohrten sich die Mittelgroßen Pfoten in den Boden und trugen den Rüden langsam vorwärts, ehe er schließlich als Nachhut am Rudelplatz anlangte. Allerdings zunächst schweigend, denn es brauchte doch einen ziemlich großen Moment, die Situation im ganzen zu erfassen...erst nach einigen Hechelsekunden fand der Rüde seienn Weg und kam schweigend hinter Darky an.


Dannsair
Seinen Blutdurst - welch ausschweifende Umschreibung des naiven Appetits des Rüden - hatte Dannsair inzwischen völlig vergessen, während er die Ränder des Platzes abschritt und nach etwaigen Spuren suchte. Er hatte also seine Pflicht erfüllt, die Beute zurückgebracht und brav geheult, denn irgendwas schien nicht so recht zu stimmen. Vielleicht würde er ja doch einmal Lob ernten, diesmal konnte man einfach keine Kritik an seinem Verhalten finden, nicht wahr? Der Schwarze war sich seiner Sache jedenfalls ziemlich sicher - was im Grunde natürlich nichts heißen musste. Doch allmählich beschlich ihn ein Unwohlsein, dass ihm im ersten Moment noch nicht bewusst gewesen war. Der Alpha hätte einfach schon längst zurück sein müssen, niemand ließ sein Rudel so lange im Stich. Und selbst wenn es sich einfach um eine Verspätung handelte, der Tänzer hatte zur Ausnahme mal kein gutes Gefühl dabei. Meistens hatte sein Bauch sogar Recht, wenn er nicht gerade vom Hunger geplagt wurde und ob man es glaubte oder nicht, Dannsair hatte durchaus einen nicht ganz nutzlosen Kopf, gefüllt mit allerlei Unfug, aber hier und da auch ein paar Teilen, die der Logik zugetan waren. Nun denn.
Devaki erschien und es erleichterte den Schwarzen ungemein, nicht mehr alleine an diesem seltsamen Ort sein zu müssen, sodass er ihm mit leichtem Rutwedeln entgegenlief. Die Ernsthaftigkeit der Situation hatte er beinahe vergessen, verkniff sich angesichts des besorgten Ausdrucks Devakis ein Lächeln. Plötzlich erschien auch Darkeye hinter dem Rüden, sowohl als auch Helushka, nur wenigen Sekunden später. Währenddessen hatte sich Dannsair noch zu keiner Antwort aufraffen können und schien beinahe etwas eingeschüchtert angesichts der plötzlichen Aufmerksamkeit, die ihm zuteil wurde. Hatte sein Heulen so dringlich geklungen..? Vielleicht hatte er ja auch nur falschen Alarm geschlagen und völlig unnötig die anderen in Eile versetzt? Unbehaglich trat er von einer Pfote auf die andere und ließ den Blick zwischen den drei Wölfen schweifen, ehe er an Devakis Augen hängen blieb.

”Fällt dir nichts auf..? Hier ist schon eine Weile niemand mehr gewesen, auch nicht Samael.. Keine Spur von ihm..”

Langsam überblickte er selbst noch mal den Platz und wurde sich seiner langsam sicherer. Es war kein falscher Alarm, wenn der Alpha nicht da war, gab es durchaus Grund zur Besorgnis, redete er sich nun ein. Ungeduldig kamen die hellen Augen wieder auf Devaki zum ruhen und warteten auf eine Antwort, die seine Sorgen bestätigen würde.

”Ich weiß nicht.. Aber ich habe kein gutes Gefühl dabei, er müsste hier sein, oder?”

Nun verfiel er doch in Schweigen, um dem Schwarzen Zeit zum Antworten zu lassen, dafür beobachtete er nun auch die Reaktionen Darkeyes und Helushkas. Kurzzeitig überkam ihn ein Anflug von Selbstbewusstsein und dem Gefühl, er sei unheimlich wichtig, so straffte sich auch seine Haltung etwas, was den schlanken Körper auch mal in ein ganz anderes Licht setzte, nämlich durchaus kräftig erscheinen ließ - war er ja auch, der Große. Aber nun, hoffentlich platzte er nicht vor Selbstüberschätzung, aber noch hielt es sich in Grenzen.. Es würde wohl ohnehin nicht lange dauern, bis diesem Hochgefühl wieder ein Dämpfer verpasst wurde, eine Frage von Minuten, wenn man Dannsairs Geschick kannte.


Devaki
Es gab selten Tage an denen man den Schwarzen mit einer solch nachdenklichen Miene umher laufen sah. Die Augen hatten einen ernsten Ausdruck angenommen, die Muskeln sich versteift und Devas Nackenhaare unwillkürlich in die Höhe geschnellt. Ihm gefiel das nicht, ihm gefiel das überhaupt nicht und schnell hatte sich der nachdenkliche Ausdruck in einen absolut finsteren Blick gewandelt. Anfangs hatte er auch kurz daran gedacht, dass Dann vielleicht aus einer Maus einen Bären gemacht hatte. Doch die gesamte Situation auf dem Rudelplatz- oder eben die Situation, die gar nicht vorhanden war, eine Umgebung ohne Geräusche, ohne Vögel oder andere neugierige Tiere und vor allem ohne einen Alphawolf der quietschfiedel hätte herum spazieren müssen- hatte ihn schnell erkennen lassen, dass es sich hier keineswegs um einen dummen Tänzerstreich handelte.

„Ich sage das wirklich ungern, aber ich muss dir Recht geben. Das ist alles sehr merkwürdig.“

,murmelte der Schwarze an den Tänzer gewandt. Normalerweise hätte er ihm ein amüsiertes Lächeln geschenkt, amüsiert aber freundlich, denn immerhin war es bis jetzt noch nicht oft vorgekommen, dass Dannsair Dinge von sich gegeben hatte, mit denen er selbst völlig konform ging. Doch die ganze Gesamtsituation ließ die Miene des Rüden zu einer so gar nicht fröhlichen Grimasse gefrieren. Besorgt, ja, das traf es wohl.
Aber es nutzte niemandem etwas nur dazustehen und Trübsal zu blasen. Handeln war an dieser Stelle gefragt und es war kein Geheimnis, dass er in Siyis Abwesenheit das Sagen hatte, zumindest noch so lange niemand sonst diesen Posten für sich beanspruchte. Und danach sah es nicht aus, zumal es in der momentanen Situation sowieso unpassend gewesen wäre. Es gab sicherlich bessere Zeitpunkte um Rangstreitigkeiten aus zu fechten. Im Winter würden dazu alle genug Zeit haben, aber dann würde er sich gemütlich in eine dunkle Ecke der Rudelhöhle zurückziehen und den Streithähnen seelenruhig gestatten sich doch bitte ohne ihn die Köpfe einzuschlagen. Doch darum ging es jetzt ja auch eigentlich nicht. Vielleicht sollte er doch ein wenig weniger nachdenken und sich auf die Situation konzentrieren. Devaki schüttelte also kurz den Kopf und blickte sich dann noch einmal genauer um. Fußspuren waren augenscheinlich nicht zu entdecken. Kurz blickte er den schwarzen Tänzer musternd an. Nein, Dann würde wohl noch nicht in der Höhle gewesen sein. Sonst hätte er das sicher schon mitgeteilt. Also wandte er sich an Hel und Dark.

“Tut mir einen Gefallen und sucht hier draußen nach Spuren, Witterungen, was sich eben finden lässt. Wichtig ist mir ein Zeichen von Samael, wenn ihr andere Fährten findet, möchte ich davon allerdings auch unterrichtet werden.“

Es war seine Art von Belohnung Dann nicht für diese Aufgabe einzuteilen. Aber auch als Laufburschen zu Siyi schicken würde er ihn nicht. Noch nicht. Deva wollte sie mit keinem Bericht belästigen, wenn er nicht genau wusste, was Sache war. Voreile war in bestimmten Situationen tödlich und Geduld hatte noch niemandem geschadet.

Du“

wandte er sich nun an den schwarzen Rüden

“kommst mit mir mit. Wir werden die Rudelhöhle unter die Lupe nehmen, während Darkeye und Helushka sich hier draußen umsehen. Du wirst aber hinter mir bleiben, haben wir uns verstanden?“

Ein warnendes Wort konnte nicht schaden. Sonst platzte die stolz geschwellte Brust Danns wohl wirklich noch. Und dafür wollte er sicher nicht die Verantwortung tragen. Er nickte Hel und Darky noch einmal nickend zu, ehe er die ersten Pfotentritte in Richtung Rudelhöhle machte. Was würden sie vorfinden?



- DarkEye - 26.01.2009

DarkEye schaute Devaki an. Danach schaute sie zu Helushka und setzte dann auch schon ihre ersten Schritte.
DarkEye war heut ziemlich träge, obwohl doch einiges Spannendes heut passiert ist. Man könnte meinen sie schläft fast im Laufen ein. Woran das lag, konnte Darkii sich selbst auch nicht erklären. Aber wahrscheinlich ist sie einfach nur zu faul.
Umso mehr hatte sie Lust sich ein Wenig die Füße zu vertreten, um nicht noch den ganzen Tag zu vertrödeln.
Also gingen DarkEye und Helushka nach Spuren suchen. DarkEye schnupperte regelmäßig am festen, feuchten Boden rum.
Dann kam ihr ihre Frage an Hel wieder in den Sinn. Sie dachte nach, konnte sich allerdings nicht an die Antwort erinnern. Oder war da überhaupt eine Antwort? Sicher, doch Darkiis Ohren konnten wohl nicht länger Lauschen nach dem kleinen Sprint.
Sie blieb stehen und schüttelte kurz ihr Fell, wobei sie auf den ca. 2 m entfernten Helushka wartete um neben ihn zu gehen. Wieder suchte sie am Boden, um kurz danach festzustellen, dass sie nichts vorfand was helfen konnte. Sie wusste nicht genau ob es angebracht wäre, die Frage ein zweites Mal zu stellen. Also sagte sie schlicht, um das Schweigen zu brechen:

"Schönes Wetter heut, nicht?"

[mit HeLHeL auf den Weg nach Spuren/ noch nichts gefunden]


- Laisréan Kegan - 27.01.2009

Réan zögerte einen kurzen Moment, bevor er knapp aber deutlich antwortete.

"Mein Name ist Laisréan Kegan. Ich streife schon einige Zeit allein umher, auf der Suche nach Quartier. Bis mich meine Pfoten hierher trugen.."

Der Rüde hatte Mühe nicht zu schnell zu sprechen oder sich gar zu überschlagen, das Chaos in seinem Kopf hielt weiterhin an und machte ihn nervös. Rasch erhob sich der helle und neigte sein Haupt kaum merklich etwas zu Boden. Er war selbst ein wenig überrascht von dieser seiner Reaktion, doch diese Fähe hatte in seinen Augen soetwas vertrautes, etwas, was ihm bis jetzt nur einmal begegnet ist. Doch das konnte nicht sein. Réan kämpfte selbst gegen den Gedanken an, er konnte sich nicht so einfach aus der Fassung bringen lassen, nur wegen so eines Hirngespinstes. Er merkte selbst kaum wie sich nach und nach jeder Muskel, jede Faser in seinem Körper begann anzuspannen, das es fast schon schmerzte.Einige Sekunden verstrichen und machten den Rüden immer angespannter und neugieriger. Unruhig schnippten seine Ohren hin und her, um auch jedes Geräusch aufzufangen, welchen von der Fähe oder einem anderen Lebenwesen ausging.


- Dannsair - 27.01.2009

Aufmerksam hatte der junge Rüde das Gesicht Devakis im Auge behalten und auf seine Reaktion gewartet. Ehrlich gesagt hatte ihn jene sogar etwas überrascht, man schenkte ihm Glauben und stimmte seiner Vermutung sogar zu, wie erfreulich. Unter anderem Umständen vielleicht, so war es eher eine Bestätigung seiner Sorge, was die Situation nicht wirklich zu einer besseren Seite kehrte. Bedächtig nickte er auf die Worte des Schwarzen hin und beobachtete Helushka und Darkeye, wie sie verschwanden, um ihrer Aufgabe nachzugehen. Fast hätte Dannsair dabei vergessen, dass ihm wohl nun ähnliches zuteil werden würde, eine Aufgabe.. juhu! Und tatsächlich hatte sich der Dunkle nun ihm zugewandt und damit beauftragt, die Höhle zu erkunden. Fast hätte der Tänzer einen Luftsprung gemacht, er durfte mit Devaki nach dem Alpha suchen, eine Ehre, mochte man fast meinen. Leicht rutwedelnd und mit dem Anflug eines Lächelns hätte er ja zu dem anderen aufgesehen, aber so viel nahmen sie sich in der Höhe nun auch nicht. Also nickte er nur noch einmal und brummte ein bestätigendes

“Gut.”

Um klarzumachen, dass er gut zugehört hatte. Hatte er wohl, sonst wäre er nicht direkt hinter Devaki geblieben, als es nun zur Höhle ging. Neugierig musterte Dannsair dieses Gebilde aus Fels und Stein, doch als sie näher kamen, machte sich ein Anflug von Unbehagen in ihm breit. Im Grunde kannte er solche Dinge nicht, von Mögen ganz zu schweigen. Irgendwie erinnerte sie ihn an diese grausame Box, in der er vor nicht allzu langer Zeit - es kam ihm bereits wie eine halbe Ewigkeit vor - gesessen hatte, um mit bangem Winseln auf eine ungewisse Zukunft zu warten. Nein, er mochte keine Orte, von denen aus er den Himmel nicht sehen konnte, den grauen, den guten. Doch der Schwarze riss sich zusammen und würde schon keinen klaustrophobischen Anfall erleiden. Letztendlich überwiegte nun auch der Forschdrang und widerstrebend schob er sich an Devaki vorbei, dem Höhleneingang entgegen. Was hoffte der Ältere denn, darin zu finden? Hätte man nicht schon von draußen gerochen, wenn der Alpha sich dort drin befand? So richtig wusste er Dannsair nicht zu deuten, aber das war im Moment ja auch gar nicht seine Aufgabe. Kurz vor dem Eingang entsann er sich nun auch wieder der Worte des Rüden und blieb stehen, mit leicht unsicherem Blick zu dem Schwarzen blickend, um ihm den Vortritt zu lassen. Vielleicht musste er selbst ja auch gar nicht in dieses feuchte Dunkel, dessen Boden aus Stein war und so unsagbar unbehaglich aussah. Was es nur war, das die Wölfe immer und immer wieder in diese Gefängnisse zog? War ihr Fell nicht dicht genug, um sie vor Kälte und Regen zu schützen? Hatten sie Angst vor Angreifern, die sie des nachts überfallen würden? Der Tänzer schüttelte kurz den Kopf und ein Schauer stellte ihm die Nackenhaare auf. Nein, er würde es wohl nicht verstehen und die Höhle ein Gefängnis bleiben, das an der Flucht hinderte und den Blick auf die Freiheit verwehrte.. Wer wusste schon, was die anderen trieb und wer wusste schon, wohin es den Alpha getrieben hatte.. Zeit, das herauszufinden.

[kurz vorweg getapst, nun vor dem Höhleneingang wartend, den zweifelnden Blick auf Devaki]


- Helushka - 28.01.2009

Ach, so sah das also aus. Devaki würde Danny mitschleifen und Helushka durfte sich weiter mit Darky befassen. Wunderbar. So richtig nach seiner Meinung hatte ihn ja niemand gefragt, hierzu sei aber erwähnt, dass dies ja auch niemand musste. Und vielleicht war draussen umsehen ja wirklich besser als sich in die Höhle des Lö- pardon, Alphas, zu begeben. War eigentlich jemand auf seinen Spurenfund eingegangen? Ah ja..Siyi. Genau. 'Später'. Na gut, würde er halt bis 'später' warten. Der Blick wanderte nach einer Gedanksekunde zu DarkEye. Ihmw ar das bis dato vorherrschende Schweigen durchaus lieb, war er doch von Haus aus alles andere als das, was man eine Plaudertasche nannte. Allerdings folgte e rund senkte den Fang ebenso. Irgendetwas am Unterbauch kribbelte da ganz dolle...aber waren wohl Flöhe. Ihm ging der Rüde, den er zu kennen schien – und der widerum Siyi zu kennen schien – ebensowenig aus dem Kopf wie etwas anderes. Aber noch schwieg er und setzte sich neben Darky. Also trabend.

„Oh ja. Schön warm, heiß, brennend...oder ist es doch kühl? Mein empfinden dafür ist lange weg.“

Hatte er einfach nur miserable Laune oder diente Darky nun als Ventil, weil er nicht die richtigen Worte zu finden schien? Vielleicht verzieh sie ihm ja eines Tages sogar. Leise grummelnd sah er dem Rüdendoppelpack nach. Wieder huschte der Gedanke kurz zu Réan, verweilte aber wie zuvor nicht.

„Wir sollten schauen, ob es diese Spuren vom Wasser hier auch gibt...“

, raunte er DarkEye zu und stob etwas nach vorn. Allerdings sah er sich dann um, um zu sehen wie die Dunkle auf seinen Einwand reagierte. Schließlich konnte er sie ja wohl kaum zwingen – wollte er ja auch gar nicht. Aber er sah ihren Elan durchaus mit Genugtuung. Wenigstens tat sie nicht nur so, als würde sie etwas tun, sondern bewegte sich wirklich. Für weitergehende Fragen war sicher später noch Zeit. Ob er deshalb die Frage, wie lange er schon hier sei, unbeantwortet gelassen hatte? Ja, so musste es sein. Es gab gar keine andere Lösung. Oder doch?


[versetzt vor DarkEye, hat am Boden gewittert, geraunt und sieht sich nun nach Darky um]


- Devaki - 29.01.2009

Warum hätte der Schwarze dem Tänzer auch keine Glauben schenken sollen? Sicher, Dann war nicht der vorbildlichste Wolf schlechthin. Doch zweifelte Deva äußerst stark daran, dass er sich in solch wichtigen Angelegenheiten wichtig machen oder gar aufspielen wollte. Das taten die wenigsten und solche Aufschneider, wie er sie insgeheim gern betitelte, erkannte man schon an der üblen Witterung. Zumindest konnte man sich das so einbilden, wenn man wollte. Außerdem wusste doch Dann sicher, was auf ihn wartete, sollten er selbst oder gar Siyi feststellen, dass er absichtlich geflunkert hatte. Nun ja, Deva wollte es sich momentan eigentlich nicht ausmalen. Obwohl, Siyi würde wahrscheinlich stocksauer sein und... Halt, nein. Es gab wichtigere Probleme, um die er sich kümmern musste.
Als Dann so ehrfürchtig vor der Rudelhöhle stehen blieb, hätte er fast Lächeln müssen, aber es gelang ihm nicht. Jede freudige Rührung schien auf den Lefzen des Schwarzen zu gefrieren, als wäre der Winter selbst in die Höhle gekrochen. So trat also stattdessen ein ernster Ausdruck in seine hellen Augen und er stoppte kurz neben Dann, um ins Dunkel hinein zu spähen. Erkennen konnte er nicht wirklich etwas, von Wittern ganz zu Schweigen. Devaki fuhr sich mit der Zunge über Fang und Nase. Das verdammte Blut der gerade gefressenen Beute vernebelte ein wenig seine Sinne und ein Blick zu Dannsair und den leicht verkrusteten Substanzresten an dessen Fang legten bei ihm die Vermutung nahe, dass es ihm ebenfalls so ergehen könnte. Sowieso, es schien alles nach Blut zu riechen. Fiel Dann das auch auf, oder bildete er es sich ein? Deva musterte den Tänzer, aber der ließ sich außer dem zweifelnden Blick nicht sonderlich viel anmerken.

„Blut... überall dieser penetrante Geruch nach Blut...“

,murmelte er leise und versuchte noch einmal im Höhlendunkel irgendetwas erkennen zu können. Doch es half nichts, sie würden wohl hineingehen müssen. Im Gegensatz zu Dannsair war Deva geradezu mit Höhlen aufgewachsen. Die Berge Kanadas strotzten nur so davon und für ihn waren sie immer ein angenehmer Schutz gegen Wind und Kälte gewesen- und ein nettes Versteck.

„Bleib hier, wenn du nicht mit hineinkommen willst.“

meinte er nun an den Tänzer gewandt und setzte dann die ersten Pfotentritte ins Dunkel. Wirklich wohl war ihm bei der Sache jedoch nicht. Ein mulmiges Gefühl beschlich ihn, das Selbe, das er einige Minuten vorher schon verspürt hatte. Unwillkürlich legte er die Ohren zurück.

„Samael?“


- Dannsair - 29.01.2009

Das Zögern Devakis trug nicht unbedingt zur Aufmunterung des jungen Hüpfers bei, doch er hatte sich vorgenommen, sich zusammen zu reißen und wollte sich nichts anmerken lassen. Irgendwie trug er im Moment ja auch eine gewisse Verantwortung, nicht wahr? Schließlich musste er zusehen.. Dass dem Schwarzen nichts geschah. Wobei, was konnte schon in einer dunklen, feuchten, kalten Höhle lauern.. ? Mit einem Kopfschütteln befreite sich Dannsair von den üblen - und darüber hinaus völlig unnützen - Gedanken und blickte den anderen Rüden an. Blut.. ? Nachdenklich schleckte er sich über die Nase und bemerkte, dass dort noch immer die Reste seiner Mahlzeit hafteten, wenn auch eher geruchlich, als materiell. Daher schob er auch die Witterung auf jenen Ursprung, doch Devaki schien sich dessen nicht ganz so sicher zu sein. Vielleicht sollte auch der Tänzer etwas aufmerksamer werden, doch er mühte sich ja bereits. Dennoch zögerte er, als seinen persönlichen Anführer - Aufpasser, Lehrer, Vorbild, .. Freund? Er hätte dem Schwarzen viele Namen geben können - in das Innere des dunklen Raumes verschwand. Er hörte ihn den Namen des Alphas rufen und wartete noch eine Sekunde auf eine vermeintliche Antwort.. Doch irgendwie war auch der Rudelplatz plötzlich verlassen und die Nackenhaare stellten sich dem Jungen auf. Ohne sich noch einmal umzublicken, raffte er sich auf und folgte Devaki kurzerpfote ins die Höhle, wo er direkt neben ihm stehen blieb, während sich die Augen blinzelnd and die Dunkelheit gewöhnten.

”Was gibt’s?”

Dannsair wagte es nicht, die Augen zu dem Wolf zu wenden, aus Angst, etwas in der Dunkelheit zu verpassen. Und was war mit der Witterung? War sie etwa stärker geworden oder hatte er sich durch das andauernde Nasenlecken nur ihren Geschmack in Erinnerung zurückgeholt? Unsicher blickte er nun doch zu Devaki, die Rute zur Ausnahme nicht wedelnd und die Ohren leicht zurückgelegt. Gut irgendwie, dass er keinen Auftrag alleine bekommen hatte, dieses mulmige Gefühl, das sich immer mehr in ihm breit machte, gefiel ihm gar nicht.. Und eigentlich war Verlass auf seinen Bauch, wenn er nicht gerade nach Hunger schrie. Was war also los? Wo trieb sich der Alpha herum? Je länger Dannsair darüber nachdachte, desto weniger wollte er es eigentlich wissen..

[direkt neben Deva in der Höhle]


- DarkEye - 31.01.2009

DarkEye und Helushka waren also immer noch auf Spurensuche. Helushka gab ihr auch schon einee Antwort auf ihre Frage. Nunja, es schien ihr so als würde der Graue nicht gern viel reden. Sollte Darkii sich nun mit Selbstgesprächen verfassen? Ach es ist wohl am besten einfach mal den Mund zu halten. So ein bisschen Ruhe schadet keinen.
Obwohl... Vielleicht mag Helushka nicht mit ihr reden, weil er sich nicht besonders mochte. Darkii's wohl zeitverschwenderischen Gedanken wurden gebrochen als Helushka etwas vorschlug. Die Frage schien nicht komplett anzukommen. Trotzdem verstand DarkEye alles. Spuren vom Wasser.. Auch hier suchen..

" Ja ich denke das sollten wir tun"

stimmte sie ihm etwas zögernd und ruhig zu.
Sie war nicht so der Wolf, der gern oder meist etwas vorschlug. Meistens stimmte sie nur zu oder lehnte natürlich auch mal ab.
Es war wohl ziemlich sinnvoll hier auch nach den Spuren vom Wasser zu suchen. Was waren dies denn nun eigentlich für Spuren.. Und von wem?! Darkii hatte nicht vor zu fragen. Warum genau wusste sie auch nicht. Stattdessen blieb sie nur kurz stehen und senkte ihren Fang gen Boden. Dann ging sie weiter und durchstöberte fast den Boden nach Geruchen, welche die Beiden weiterhalfen.
Sie setzte sich in Bewegung um wieder neben Helushka zu kommen.

[neben Helushka, sucht nach weiterhelfenden Gerüchen]


- Helushka - 04.02.2009

Nein, sonderlcih gesprächig war Helushka auch noch nie gewesen, schon richtig. Aber so war das eben, wenn man über die Jahre immer mehr in Richtung eigenbrödler tendierte – man veränderte sich und auch Dinge nahmen ihren Lauf. Nicht alle waren angenehm und einige blieben sogar unangenehm haften, zeigten sich in der Folge auch anderen. Verwirrend, so ein Wandererleben.
Sicher sprach er nicht nicht mit ihr, weil er sie nicht mochte, das war quatsch – aber beim mögen gab es ja auch wieder Unterschiede, die hier nicht relevant waren. Der Rüde witterte ausgiebig am Boden, schob hier die Erde nach vorn und dort nach hinten und war zumindest die erste Zeit voll und ganz in sein Tun vertieft. Als Dark schließlich aufschloss, schob der Bunte kurz den Fang in deren Kragen, ungefragt.

„Du hast mir durchaus zugehört? Wir suchen keine Mäuse oder Käfer. Die Spuren vom Wasser, von denen wir leider niemand haben berichten können, Du verstehst?“

Der Rüde sprach durchaus leise, allerdings eindringlich genug, dass die Dunkle ihn würde verstehen können. Beinahe kam er sich vor, als habe er einem Welpen zu erklären, dass es auf die Pirsch ging und eben nicht gespielt wurde. Suchend sah sich der Bunte um, der bereits einen größeren Halbkreis um die Höhle gezogen hatte, dabei wie erwähnt darauf achtend, dass DarkEye folgte. Das suchen würde wohl noch einige Weile anhalten, doch die Ungewissheit ob seines Wissens ließ ihm keine Ruhe, so dass er den Rückweg einschlug, langsam aber sicher. Vielleicht war er ja eine Nuance zu pflichtbewusst, aber er wusste verdammt nochmal, was er tat. Wenn das mal jeder täte, harr!


[Vor DarkEye, hat gestobert, geplaudert – und ist leicht auf dem Rückweg]


- Siyi - 11.02.2009

Siyi lauschte auf den Namen des Fremden… nein, sie kannte ihn nicht, nicht den Namen und auch nicht den Klang der Buchstaben, aber der Klang seiner Stimme, … Sie hatte diese schon mal gehört, aber es war lange her. Zu lange als das sie sich genau daran erinnern konnte, und dennoch…

„Nun, da du jetzt hier bist, … Laisrean Kegan, …“

Siyi ließ eine Pause. Was sollte sie sagen zu diesem stattlichen, hellen Wolf. Sie würden ihn gut brauchen können, das Nahrungsangebot war zu manchen Jahreszeiten zwar knapp bemessen, aber es würde reichen… Aber was würde Samael dazu meinen, wenn er mitbekam, wie sehr Siyi sich augenscheinlich für den hellen Rüden interessierte. Und das konnte sie trotz der Autorität, die sie vorspielte, nicht verbergen. Schon allein, weil sie wissen wollte, warum er ihr so vertraut war.

„…fühle dich ermuntern zu bleiben. Wir sind Wanderern freundlich gesinnt. Du wirst keiner Feindschaft in unserem revier begegnen und wenn er dir beliebt, länger hier zu bleiben, nimm dir diese Freiheit.“

Die Fähe beendete ihre Ansprache. Obwohl immer noch diese ungestillte Neugier brannte, zog es sie doch zurück zu den anderen, zum Rudelplatz… zu ihrem Gefährten Samael. Und dann war da immer noch das Heulen, dies seltsame Heulen, das sie vernommen hatte.