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LiathFoto: Bine G. |
Lass mich dir von unserem Rudel erzählen. Lass mich dir von unserem Mitglied Liath erzählen. Liath ist Rudelmitglied im Rudel der Night-Wolves. Ein treuer Wolf, denn betreten hat Liath das Revier am 27.09.2010. Du siehst also, kein neues Gesicht in unseren Reihen. Und dennoch, ich habe meinen Freund bereits seit dem 19.06.2022, 11:00 nicht mehr gesehen. Weißt du, wo ich Liath finden kann?
Nun, vielleicht liegt unser Freund am Strand oder sucht zwischen den flüsternden Winden des Waldes ein wenig Ruhe. Immerhin ist der BC-Timber-Mix schon 7 Monate alt. Ein stattliches Alter nicht wahr? Auch wenn wir unseren Rüden natürlich noch ein viel längeres Leben wünschen. Nun, ich könnte dir noch ein wenig mehr über Liath erzählen. Aber warum folgst du nicht selbst den Spuren? AugenfarbegrünFellfarbeschwarzBesonderheitenSchwarz, grau und grün - das sind Liaths Farben. In seinem zotteligen schwarzen Jungwolfpelz verstecken sich mehr und mehr helle Strähnen, obwohl er noch nicht einmal einen kompletten Jahresdurchlauf erlebt hat. Und es werden eher mehr als weniger werden. Inzwischen ist Liath kein kleiner, plumper Miniwolf mehr, sondern ein langbeiniger junger Rüde, dem nur noch einige Zentimeter fehlen, bis seine Schulter die seines Vaters berührt. Das dichte Winterfell verbirgt die ansonsten wohl sichtbaren Rippen, denn durch die schlechten Jagdbedingungen der letzten Wochen ist Liath entsprechend abgemagert. Er verfügt aber noch über genug Muskeln und sonstige Reserven, um trotzdem laufen und toben zu können.
Größter WunschIm Moment vor allem, seine ganze Familie wieder wohlbehalten um sich zu wissen.Schlimmste AngstSeinen Vater und seine Schwestern vielleicht nie wieder zu sehen.besonnen, zögerlich, diplomatisch Was ist aus dem kleinen, eifrigen und stets neugierigen Welpen geworden? Ein junger Wolf, noch immer neugierig und interessiert an der Welt, aber etwas vorsichtiger und bedachter. Denn einen Teil dieser Welt hat Liath inzwischen kennengelernt und weiß, dass nicht immer alles und jeder nett zu ihm ist. Er orientiert sich noch sehr stark an den erwachsenen Wölfen, unterscheidet aber auch da schon zwischen fähig und weniger fähig, vertrauenswürdig und nicht so vertrauenswürdig. Über allen steht ihm sein Vater, der für ihn der Inbegriff von Gerechtigkeit, Weisheit und Sicherheit ist. Liath bewundert Devaki vorbehaltlos. Und auch wenn er spürt, dass sein Vater nicht immer so selbstsicher ist, wie er in den Augen seines Sohnes sein könnte, vertraut er ihm blind.
Inzwischen ist Liath aber tatsächlich eigenständiger geworden. Er denkt nach und handelt selten noch unüberlegt. Mit der Zeit hat er sich zu einem empfindsamen und ruhigen jungen Wolf entwickelt, der oft nachdenklich erscheint. Für ein Spiel ist er aber noch immer zu haben, wenn man es ihm anbietet. Durch die Zeit ohne das Rudel ist er etwas sicherer und selbstständiger geworden, weiß dass er sich auch auf sich selbst verlassen kann und ist in der Lage, eigenständig Entscheidungen zu treffen.
HerkunftBritish ColumbiaGeburtsrudelNight-WolvesDie Zeit vergeht für einen Welpen unheimlich schnell und wird nicht in Stunden, Tagen oder Wochen gezählt. Alles fließt zusammen und geht ineinander über, wie ein riesengroßes, unendliches Abenteuer. So waren die ersten Tage außerhalb der Höhle vor allem geprägt durch Spiel, Spaß und dem Kennenlernen des Rudels. Chess Laines Kyrlin war es, dem Liath sich als erstes an die Pfoten heftete und spannende Geschichten über die Windhexe erfuhr, die dem Meer mit ihrem Atem die Wellen schenkte.
Es gab nichts, was Liath stärker faszinierte als diese Märchengestalt, die sich der unnahbar wirkende schwarze Rüde auf die Schnelle ausgedacht hatte. Mit ihrer Hilfe konnte er sich alles erklären, was sich sonst seinem Verständnis entzog. Alles, außer den plötzlichen und für ihn überraschenden Tod seiner Mutter. Für ihn war es unbegreiflich, dass sie auf einmal fort war, so ganz ohne Leben und Wärme.
Und seine heile Welt bekam einen weiteren Knacks, als plötzlich die Beutetiere aus dem Revier verschwanden. Nur noch kleine Tiere waren da, die sie jagen konnten und bald verschwand der Hunger nicht mehr. Dannsairs Tochter Yoruba starb an einer Krankheit, die einen Teil des Rudels gepackt hatte und schließlich machten sie sich nach langem Zögern auf den Weg, der Beute aus dem Revier heraus zu folgen. Als sie tatsächlich einige Tage später eine Karibuherde trafen, wurde das vermeintliche Glück zum Schicksalsschlag. Der zugefrorene Fluss, auf dem sie jagten, brach unter ihnen ein. Einige Wölfe starben, das Rudel wurde getrennt.
RollenspielerfahrungForen-RPG seit 2009Andere Rollenspiele• Tears of Destiny • Revolution • Echoes of Yesterday • Au Bord de la Seine • Sweet NightmareAlter(31 Jahre alt)KontaktLiath eine E-Mail schicken. Liath eine private Nachricht senden.Skype: kekselli |